WhatsApp-Alternative: Untis Messenger erobert die Klassenzimmer

Mit einem eigenen Messenger bietet Untis gemeinsam mit Grape jetzt eine sichere Alternative zu WhatsApp. Damit soll auch die gesamte Schulkommunikation wesentlich einfacher werden. [...]

Seit vergangener Woche wird an Schulen mit dem Untis Messenger gechattet.
Seit vergangener Woche wird an Schulen mit dem Untis Messenger gechattet. (c) Unis GmbH

Die schnelle Kommunikation via Messenger ist heute auch in der Schule nicht mehr wegzudenken. Schulintern kommunizieren wird immer wichtiger, aber Dienste wie WhatsApp sind problematisch, da oftmals die Privatsphäre vernachlässigt wird und private Telefonnummern freigegeben werden müssen.

Untis kooperiert mit Grape

Untis reagiert auf diese Veränderung und bietet seit vergangener Woche einen eigenen, gemeinsam mit dem Start-up-Unternehmen Grape entwickelten Messengerdienst für Schulen an und ist dabei ziemlich erfolgreich: Bereits nach den ersten fünf Tagen im Einsatz wurden mehr als 100.000 Nutzer und Nutzerinnen gezählt.

„Mit dem Messenger bekommen Schüler und Lehrer jetzt einen DSGVO-konformen WhatsApp-Ersatz, mit dem man sich sicher zum Unterricht austauschen kann“, so Grape-CEO Felix Häusler.

Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Kommunikation an Schulen in den letzten Jahren verändert. Das ist für uns ein Antrieb, Lösungen zu entwickeln, die den Schulalltag, der über zwölf Millionen Schülerinnen und Schüler, die wir mit unserer Software aktuell bedienen, zu erleichtern.“, sagt Christian Gruber, Geschäftsführer von Untis.

Darum sollten Schulen den neuen Messenger verwenden

Der Untis Messenger ermöglicht die klare Trennung zwischen privater und beruflicher Kommunikation. Bilder und Daten können gespeichert werden, und mit einem Klick an die ganze Klasse gesendet werden. Und der Untis Messenger kann von den Schulverantwortlichen zentral administriert werden, um eine sichere Nutzung des Dienstes zu gewährleisten.

Mit der Einführung des Untis Messenger wird auf eine sichere und DSGVO-konforme Kommunikation gesetzt, welche die Lehrkräfte unterstützt, und die Organisation des schulischen Alltags wesentlich erleichtert.

Jede Schule, die bereits WebUntis einsetzt, kann außerdem den Messenger kostenlos testen. Weitere Informationen stehen unter messenger.untis.at zur Verfügung.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*