WhatsApp bekommt Zwei-Faktor-Authentifizierung

Unbefugte sollen fremde User-Konten künftig nicht mehr kapern können. [...]

Der populäre Instant-Messaging-Dienst WhatsApp rüstet in Sachen Zwei-Faktor-Authentifizierung auf. Wie die Facebook-Tochter in der Nacht auf heute, Freitag, bekannt gegeben hat, sollen Unbefugte fremde Konten künftig nicht kapern können. Nach einer Betaphase wird die Sicherheitsfunktion nun für alle Nutzer freigeschaltet.

Optionale Funktion
WhatsApp setzt mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Nutzer der App unter Android und iOS eine Forderung um, die Experten bereits seit einiger Zeit für den Service gefordert hatten. Bislang war die „Verifizierung in zwei Schritten“ nur in der Beta-Version der Android-App zu finden. Das Update soll WhatsApp-Konten besser absichern und das Kapern von Accounts erschweren.

Künftig ist es unmöglich, die SIM-Karte einfach in ein anderes Gerät zu stecken, um Zugriff auf ein entsprechendes WhatsApp-Konto zu erhalten. Zwei-Faktor-Authentifizierung ist jedoch optional und lässt sich unter „Einstellungen > Account > Verifizierung in zwei Schritten“ einschalten. Nach der Festlegung eines sechsstelligen Zahlencodes wird das Feature aktiv. WhatsApp fragt diesen ab, sobald ein Konto auf einem neuen Handy eingerichtet wird.

E-Mail-Adresse hinterlegen
Auch bietet das Unternehmen künftig die Funktion der Hinterlegung einer E-Mail-Adresse zur Deaktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Das kann nützlich sein, wenn der Nutzer seinen Zahlencode vergessen haben sollte. Als Erinnerungshilfe fragt WhatsApp in einem solchen Fall dann den Code regelmäßig ab. Details wurden in einer FAQ zusammengefasst.


Mehr Artikel

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Maximilian Schirmer (rechts) übergibt zu Jahresende die Geschäftsführung von tarife.at an Michael Kreil. (c) tarife.at
News

tarife.at ab 2026 mit neuer Geschäftsführung

Beim österreichischen Vergleichsportal tarife.at kommt es mit Jahresbeginn zu einem planmäßigen Führungswechsel. Michael Kreil übernimmt mit 1. Jänner 2026 die Geschäftsführung. Maximilian Schirmer, der das Unternehmen gegründet hat, scheidet per 14. April 2026 aus der Gesellschaft aus. […]

News

Warum Unternehmen ihren Technologie-Stack und ihre Datenarchitektur überdenken sollten

Seit Jahren sehen sich Unternehmen mit einem grundlegenden Datenproblem konfrontiert: Systeme, die alltägliche Anwendungen ausführen (OLTP), und Analysesysteme, die Erkenntnisse liefern (OLAP). Diese Trennung entstand aufgrund traditioneller Beschränkungen der Infrastruktur, prägte aber auch die Arbeitsweise von Unternehmen.  Sie führte zu doppelt gepflegten Daten, isolierten Teams und langsameren Entscheidungsprozessen. […]

News

Windows 11 im Außendienst: Plattform für stabile Prozesse

Das Betriebssystem Windows 11 bildet im technischen Außendienst die zentrale Arbeitsumgebung für Service, Wartung und Inspektionen. Es verbindet robuste Geräte, klare Abläufe und schnelle Entscheidungswege mit einer einheitlichen Basis für Anwendungen. Sicherheitsfunktionen, Updates und Unternehmensrichtlinien greifen konsistent und schaffen eine vertrauenswürdige Plattform, auf der sowohl Management als auch Nutzer im Feld arbeiten können. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*