WhatsApp erhält Zugang zu Messenger Rooms

Die Desktop-Version der Facebook-Tochter wird mit Videokonferenz-App ausgestattet. [...]

Der US-Social-Media-Gigant Facebook will der Desktop-Version seiner Tochter WhatsApp seine Videokonferenz-Anwendung "Messenger Rooms" beifügen. (c) Pixabay
Der US-Social-Media-Gigant Facebook will der Desktop-Version seiner Tochter WhatsApp seine Videokonferenz-Anwendung "Messenger Rooms" beifügen. (c) Pixabay

Der US-Social-Media-Gigant Facebook will der Desktop-Version seiner Tochter WhatsApp seine Videokonferenz-Anwendung „Messenger Rooms“ beifügen. Damit will das Unternehmen im Wettstreit mit Zoom und Google Meets einen Vorteil erkämpfen. Messenger Rooms soll mit einem bald erscheinenden Update in WhatsApp integriert werden.

„Chats leichter und natürlicher“

„Facebook spürt die erhöhte Nachfrage nach Echtzeit-Video-Chats. Zwischen WhatsApp und Messenger nehmen 700 Mio. Menschen pro Tag an Calls teil. Wenn User Zeit miteinander verbringen, soll sich das spontan anfühlen. Deswegen arbeiten wir daran, Video-Chats über alle unsere Produkte leichter und natürlicher zu machen“, so Facebook bei der Veröffentlichung von Messenger Rooms im April.

Messenger Rooms erlaubt es Anwendern, eine Videokonferenz für bis zu 50 Personen zu erstellen. Die Eingeladenen brauchen dabei auch keinen Facebook-Account. Die WhatsApp-Version soll laut einem Bericht von „WABetaInfo“ sowohl eigenständig funktionieren als auch einen direkten Zugang zur Version auf dem Facebook Messenger erlauben.

Plan zur App-Vereinheitlichung

Schon jetzt sind auf der mobilen Version von WhatsApp Calls mit bis zu acht Personen möglich. Die Integration von Messenger Rooms stellt allerdings einen weiteren Schritt in Facebooks Plan dar, alle seine Messaging-Anwendungen zu vereinheitlichen. Wenn dieses Vorhaben erfüllt ist, stehen viele Veränderungen bevor, darunter auch vermutlich Werbung auf WhatsApp.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*