WhatsApp wird zum E-Mail-Konkurrenten

Ab sofort kann WhatsApp nicht nur Bilder und Videos verschicken, sondern alle Dateiformate. Das müssen Sie beachten. [...]

Wie bereits im Ende Juni angekündigt, ermöglicht der grüne Messenger ab sofort den Versand jeglicher Dateitypen als Anhang einer Nachricht. Wie WABetaInfo berichtet, ist der Rollout des ankündigten Super-Features seit einigen Tagen im Gange und inzwischen abgeschlossen. WhatsApp-Nutzer können jetzt beliebige Dateitypen versenden und empfangen. Dazu zählen nicht nur Dokumente, sondern alle Dateitypen. Selbst grössere Fotos und Videos lassen sich verschicken. Bisher hat WhatsApp die Bilder und Videos automatisch skaliert.
Natürlich besteht ein Datenlimit, damit die Server der Facebook-Tochter nicht gleich in die Knie gezwungen werden. Android-Nutzer sollten grundsätzlich keine Dateien versenden, die grösser als 100 MB sind. Ein wenig privilegierter sind die iPhone-Nutzer des Messengers, die keine Dateien mit einer Grösse von über 128 MB anhängen sollten. Das Versenden jeglicher Dateien geschieht über die Büroklammer beim Dokumentensymbol.
Wie bei einer klassischen E-Mail gilt, dass Inhalte aus unbekannten Quellen oder Absendern, die man nicht kennt mit Vorsicht zu genießen  sind. Speziell bei APK-Dateien, also Apps, die nicht aus dem Play Store stammen, ist gewisse Vorsicht angezeigt. Solchen Dateien sollten keinesfalls blindlings die Installationsberechtigung erteilt werden. Was den Akkuverbrauch anbelangt: Selbst mit einem Datenkontingent von mehreren Gigabyte sollten große Dateien nicht unbedingt in Regionen mit schlechtem Mobilfunkempfang heruntergeladen oder versendet werden, weil die ständige Suche nach dem besten Antennensignal am Akku zehrt.
*Der Autor Simon Gröflin ist Redakteur von PCTIPP.

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*