Social Media gewinnen zunehmend an Bedeutung – auch im Recruiting. Deshalb hat Epunkt ein Whitepaper zu den häufigsten Sünden im Recruiting und deren mögliche fatale Folgen im Zusammenhang mit Social Media erstellt. [...]
Wer verantwortungsbewusstes Recruiting betreibt, kommt an den Social Media Kanälen nicht vorbei. Aber es geht nicht darum, dabei zu sein, weil es unvermeidbar ist. Es geht darum, die Chancen, die Social Media für das Recruiting bietet, optimal zu nutzen und dabei die Risken, die mit dieser Form des Recruiting einhergehen, zu minimieren. Oder kurz gesagt: Es geht um einen professionellen und nutzenbringenden Umgang mit Social Media im Recruiting. Wie professionell bzw. unprofessionell der Umgang mit Social Media im Recruiting bei den österreichischen Unternehmen in der Praxis tatsächlich ist, hat eEPunkt in einer österreichweiten Untersuchung analysiert und in einem Whitepaper zusammengefasst.
Das Whitepaper zeigt die häufigsten Sünden im Recruiting und deren mögliche fatale Folgen im Zusammenhang mit Social Media auf. Knapp zusammengefasst: Unternehmen mit unsauberen Recruiting-Prozessen, wie z. B. umständliche und nicht funktionierende Bewerbungstools auf der Website, fehlende persönliche Kontaktdaten und das Nicht-Beantworten von Bewerbungen, verärgern ihre Bewerber. Verbreiten diese ihre negativen Erlebnisse in der Social Media Community, so führt das dazu, dass Tausende eine Negativ-Information über das Unternehmen erhalten. Im Endeffekt bewerben sich unter Umständen hunderte Kandidaten auf Basis dieses Wissens erst gar nicht mehr bei diesem Unternehmen. Daniel Marwan, Geschäftsführer ePunkt: „Wir wollen mit diesem Whitepaper zwar nicht den Teufel an die Wand malen, aber deutlich vor Unprofessionalität in diesem Bereich warnen. Und natürlich haben wir auch Tipps und Themen eingebaut, die dabei helfen, es besser zu machen.“
Social Media führt letztlich dazu, dass ein unsauberer Recruiting-Prozess tausenden Menschen, also tausenden potentiellen Bewerbern, bekannt wird. Das hat zur Folge, dass sich hunderte Kandidaten – womöglich gerade jene, die sich am besten eignen würden – auf Stellenausschreibungen eines solchen Unternehmens erst gar nicht mehr bewerben. Bei durchschnittlich 28 zu besetzenden Positionen kann sich kein Unternehmen diesen Bewerberverlust leisten.
Das Epunkt-Whitepaper „Sünden im Recruiting und ihre fatalen Folgen“ steht allen Interessierten kostenlos zum Download zur Verfügung.
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