Wie ein ergonomischer Arbeitsplatz aussehen sollte

Ob im Büro, im Homeoffice oder privat: Wer den Großteil seiner Arbeits- und Freizeit am Schreibtisch verbringt, sollte darauf achten, dass sein Arbeitsplatz optimal eingerichtet ist. Nur so können eine falsche Sitzhaltung und damit verbundene gesundheitliche Probleme vermieden werden. [...]

Mit diesen Tipps bleiben Sie gesund beim Arbeiten (c) Pixabay
Mit diesen Tipps bleiben Sie gesund beim Arbeiten (c) Pixabay

Unter Ergonomie versteht man die Optimierung der Arbeit, sodass ein bestmögliches Arbeitsergebnis erzielt wird, ohne dass die ausführende Person dabei geschädigt wird. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Ergonomie meist auf die physikalische Ergonomie reduziert. Aber auch andere Themengebiete, wie beispielsweise die Benutzerfreundlichkeit der Software, gehören in den Bereich der Ergonomie.

Wie sollte der Arbeitsplatz idealerweise eingerichtet werden?

Ein ergonomisch eingerichteter Computerarbeitsplatz minimiert die negativen gesundheitlichen Einflüsse der Büroarbeit. Wichtig ist dabei vor allem, eine gesunde Sitzhaltung einzunehmen. Schreibtisch und Stuhl sollten dabei so eingestellt werden, dass ein rechter Winkel zwischen Ober- und Unterarm sowie zwischen Ober- und Unterschenkel entsteht. Die Füße stehen fest auf dem Boden. Ein Fußhocker ist eine gute Anschaffung für kleinere Menschen. Die Tastatur und die Maus sollten sich auf gleicher Höhe wie der Unterarm befinden. Der Monitor ist so auszurichten, dass er sich in einem Abstand von mindestens 50 Zentimetern befindet und die Augen auf Höhe des oberen Bildschirmrandes sind. Ein Bürostuhl, der sich in der Höhe individuell einstellen lässt und eine flexible Rückenlehne besitzt, ist Grundvoraussetzung für gesundes Sitzen. Es ist daher wichtig, dass im Büro und im Homeoffice hochwertige Möbel vorhanden sind, die sich optimal an die Bedürfnisse ihrer Nutzer anpassen lassen. Solche Möbel sind zB beim Betriebsausstatter KAISER+KRAFT erhältlich, der sich außerdem für nachhaltige Transportwege einsetzt.

Auch die Umgebung optimal gestalten

Nachdem der Arbeitsplatz so eingerichtet ist, dass man dort eine optimale Sitzhaltung einnehmen kann, sollte auch die Umgebung bestmöglich angepasst werden. Alle benötigten Gegenstände, wie Telefon, Schreibgeräte und Ablagefächer sollten ohne Strecken erreichbar sein. Wer sich bewegen oder müde Glieder strecken möchte, sollte lieber aufstehen und ein paar Schritte gehen. So wird nicht nur der Kreislauf angekurbelt, sondern die kleine Pause tut außerdem auch dem Gehirn gut. Mit kleinen Tricks kann man sich zu Hause zu mehr Bewegung animieren. So steht der Drucker idealerweise im Nebenraum untergebracht. Das reduziert zudem die Geräuschkulisse sowie die Belastung mit Feinstaub.

Auch auf die Gesundheit der Augen sollte bei der Arbeitsplatzeinrichtung beachtet werden, denn das ständige Starren auf den Bildschirm ist Schwerstarbeit für unsere Augen. Ausreichendes Tageslicht bzw. ein weiches Deckenlicht sind ideal. Dabei sollte jedoch direkte Sonneneinstrahlung auf den Monitor vermieden werden. Auch in anderen Einrichtungsgegenständen oder auf der Tischplatte sollte sich das Licht nicht spiegeln. Dies führt sonst zur schnellen Ermüdung der Augen.

Die Arbeit mit dem Notebook

Wer regelmäßig am Notebook arbeitet, hat mit weiteren ergonomischen Nachteilen zu kämpfen. Zwar sind die tragbaren Geräte sehr praktisch, doch besitzen sie kleinere Bildschirme und Tastaturen als stationäre Computer. Eine externe Tastatur sowie ein externer Bildschirm sind für die Arbeit mit dem Notebook im Homeoffice daher eine gute Wahl. Auch spezielle Notebook-Halterungen können Abhilfe schaffen, da sie den Blickwinkel auf das Gerät verbessern.


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