Wie Prozessautomatisierung nachhaltig zum Erfolg führt

Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen stehen bei vielen Unternehmen auch 2018 weiterhin auf der Agenda. Robotic Process Automation (RPA) wird als vielversprechende Technologie gehandelt, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und Workflows zu automatisieren. [...]

Der Einsatz von Robotic Process Automation (RPA) verspricht Unternehmen Kostenersparnisse von bis 75 Prozent. (c) konradbak - Fotolia
Der Einsatz von Robotic Process Automation (RPA) verspricht Unternehmen Kostenersparnisse von bis 75 Prozent. (c) konradbak - Fotolia

Nach dem Scheitern diverser Pilotprojekte hat in vielen Unternehmen jedoch eine erste Ernüchterung Einzug gehalten. Another Monday, Anbieter von intelligenter Prozessautomatisierung, erklärt, wie Unternehmen RPA nachhaltig zum Erfolg führen können. Entscheidend ist: Wer das Maximum aus der Technologie herausholen möchte, sollte einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und den Blick über den Tellerrand wagen.

Der Einsatz von Robotic Process Automation (RPA) verspricht Unternehmen Kostenersparnisse von bis 75 Prozent und Automatisierungsraten von bis zu 99 Prozent. Kein Wunder also, dass laut der jüngsten Studie „ISG Automation Index“ der Information Service Group (ISG) bis zum Jahr 2019 ganze 72 Prozent der befragten Unternehmen aus den vereinigten Staaten, dem vereinigten Königreich, Frankreich und Deutschland planen, RPA im laufenden Betrieb oder als Test in Pilotprojekten einzusetzen. Doch was gilt es zu beachten, um langfristig von den Vorteilen der Prozessautomatisierung zu profitieren? Im Folgenden stehen drei Faktoren im Fokus, die aus Erfahrung von Another Monday maßgeblich zum RPA-Erfolg beitragen.

Auf die richtige Methodik setzen
Unternehmen, die die Komplexität des RPA-Projekts unterschätzen und keine durchdachte Strategie verfolgen, verschenken wertvolles Potenzial. Umso wichtiger ist es, den Fokus auf die richtige Methodik zu legen. Die RPA-Reise startet mit der Identifikation der geeigneten Prozesse, die idealerweise in enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Lösungsanbieter erfolgt, der hier bereits die größten Potenziale beim Kunden erkennt. Im zweiten Schritt steht die ausführliche Analyse, das Schlüsselelement der Methodik. Denn nur, wenn alle Varianten eines Prozesses Berücksichtigung finden und diese detailliert analysiert und dokumentiert werden, kann RPA auch langfristig gelingen. Hierauf aufbauend startet die Entwicklung individueller Software-Roboter, die minimalinvasiv in die Systemlandschaft integriert und in der Entwicklungsphase fortlaufend optimiert werden. Erst nach einer finalen Testphase nehmen die Software-Roboter ihre Arbeit im Betrieb auf.   

Mit Kreativität in neue RPA-Dimensionen  
Zwar bilden technologisches und methodologisches Verständnis die Grundlage für nachhaltigen RPA-Erfolg. Unternehmen, die jedoch das Maximum aus den virtuellen Mitarbeitern herausholen möchten, gehen den entscheidenden Schritt weiter und lösen sich von traditionellen Vorgehensweisen. Das Loslassen von gelernten Denkmustern – das „Thinking outside the box“ – gibt Denkanstöße für neue Lösungsansätze und ermöglicht Ergebnisse, die weit über den RPA-Standard hinausgehen. Durch diese kreative Herangehensweise und die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Another Monday hat beispielsweise auch die Deutsche Telekom völlig neue Service-Ideen entwickelt und Teile seines Kundenservices erfolgreich automatisiert. Dadurch konnte das Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen erzielen, seine Mitarbeiter entlasten und durch deutlich verkürzte Reaktionszeiten zu einer stark verbesserten Kundenzufriedenheit beitragen.

Doppelt hält besser – Two Vendor-Strategie
Um Ressourcen-Engpässen auf Anbieterseite vorzubeugen, empfiehlt sich die „Two Vendor-Strategie“, also mehr als einen Anbieter mit der Prozessautomatisierung zu beauftragen. Diese Herangehensweise bietet zudem höhere Erfolgschancen, da sich beide Anbieter bestenfalls ergänzen, so dass einer beispielsweise für die Umsetzung einfacherer Vorgänge verantwortlich ist, während der andere die komplexeren Prozessstrukturen betreut. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Es entsteht ein natürlicher Wettbewerb, der sich für das Unternehmen in besseren Preiskonditionen und optimalen Ergebnissen widerspiegelt.

„Im Zuge der rasant fortschreitenden Digitalisierung wird das Thema Prozessautomatisierung 2018 für Unternehmen immer relevanter. Umso mehr möchten wir unseren Kunden als Partner zur Seite zu stehen und sie mit unserer bewährten Methodik, langjähriger Erfahrung und unserer kreativen Herangehensweise direkt und ohne langwierige Lernkurven zum messbaren RPA-Erfolg heranführen“, erklärt Hans Martens, Gründer von Another Monday. Für 2018 plant das Kölner Unternehmen zudem, eine eigene intuitiv bedienbare RPA-Entwicklungsplattform für den Business-Anwender auf den Markt zu bringen, die das maßgeschneiderte Angebot ergänzen soll.


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