Wien: A1 investiert 120 Mio. Euro in Breitbandausbau

Bis Jahresende 2016 sollen über 150.000 weitere Haushalte und Betriebe im A1-Glasfasernetz surfen können. In Summe hätten dann beinahe 90 Prozent der Wiener Bevölkerung Zugang zu Breitband von A1. [...]

Die Ansprüche an moderne Internet-, TV und Multimedia- sowie Streaming-Services steigen rasant. Nur ein flächendeckendes Breitbandnetz kann langfristig diese Ansprüche abdecken. Das Telekomunternehmen A1 reagiert auf diese Herausforderungen unter anderem damit, dass es seine Glasfaserleitungen direkt oder bis auf wenige hundert Meter an die Haushalte und Betriebe heranführt. Glasfaserleitungen bilden das Rückgrat von Breitbandnetzen wie jenem von A1. In einem Gespräch zwischen dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl sowie A1-CEO Hannes Ametsreiter und A1-CTO Marcus Grausam wurden heute die Eckpunkte für einen forcierten Breitbandausbau in Wien erörtert.
 
„Wien punktet international als moderner Standort mit höchster Qualität. Der Ausbau von Kommunikationsinfrastruktur auf Top-Niveau unterstützt unsere Bemühungen gerade als High-Tech-Standort zu reüssieren. Ich freue mich daher über die Anbindung von weiteren 150.000 Haushalten an modernste Kommunikationsinfrastruktur“, so Bürgermeister Michael Häupl

In Wien können laut Unternehmensangaben bereits an über 800.000 Wohn- und Geschäftsadressen Glasfaserprodukte von A1 genutzt und damit 75 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. Dieses Breitbandnetz soll 2015 weiter verdichtet und ausgebaut werden. Bis Jahresende 2016 sollen über 150.000 weitere Haushalte und Betriebe im A1-Glasfasernetz surfen können. In Summe hätten dann beinahe 90 Prozent der Wiener Bevölkerung Zugang zu Breitband von A1.

Im Mobilfunk beträgt die aktuelle LTE-Abdeckung den Angaben zufolge rund 94 Prozent, der weitere Ausbau am Stadtrand und der Ausbau der Indoor-Versorgung sind die Schwerpunkte für heuer und 2016. Der Breitbandausbau hat laut WIFO enorme positive volkswirtschaftliche Effekte: Investitionen in der Höhe von 120 Millionen haben einen Beschäftigungseffekt von umgerechnet 4.800 neuen Arbeitsplätzen.
 
Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group: „Breitband ist die Kern-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts. Was früher Autobahnen waren, sind heute Daten-Highways. Wir starten heuer das bisher größte Infrastruktur-Bauvorhaben der Unternehmensgeschichte. Wien wird davon stark profitieren, da wir den Roll-out von Glasfaser deutlich beschleunigen können. In Summe werden wir knapp 120 Mio. Euro für Glasfaser und LTE investieren. (pi)


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