Wiener Datenretter entwickelt revolutionäre Quantenwalze

Mit der von Attingo entwickelten Quantenwalze dauert das Auslesen von Daten einer defekten Festplatten nur mehr wenige Sekunden statt mehrere Stunden. [...]

Das Wiener Unternehmen Attingo Datenrettung beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit Datenrettungen. Das Angebot umfasst die Rekonstruktion von Daten, die durch Löschung, Formatierung, technische Defekte, Manipulation, Sabotage oder mechanische Einflüsse wie Wasser oder Feuer beeinträchtigt wurden. Um diese Daten zu retten, betreibt Attingo modernste Reinraumlaboratorien in Wien, Hamburg und Amsterdam und verfügt über Experten mit jahrelanger Erfahrung.
Des Weiteren investiert Attingo laufend in die Entwicklung von innovativen Verfahren zur Datenrettung. Diese Bemühungen haben nun zu einem neuen Erfolgsprojekt geführt: Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit hat das Unternehmen eine sogenannte Quantenwalze vorgestellt.
Karl Rilap, technischer Quantenentwickler, spricht stolz von einem Meilenstein in der Datenrettung: „Ähnlich wie ein Schreib-Lesekopf schwebt auch die Walze wenige Nanometer über der ferromagnetischen Scheibe einer Festplatte. Allerdings findet der Lesezugriff in diesem Fall auf allen Spuren gleichzeitig statt. Innerhalb weniger Sekunden werden so die Daten einer kompletten Oberfläche ausgelesen.“
Der Ausleseprozess einer 4 Terabyte großen Festplatte kann auf diese Weise von bisher mehreren Stunden auf 1,4 Sekunden je Oberfläche reduziert werden. „Lesefehler durch defekte Sektoren können zudem einfach durch Nutzung des Tunneleffektes behoben werden. Selbst der so gefürchtete Headcrash hat durch dieses Verfahren seinen Schrecken verloren“, erklärt Rilap.

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