Das Kleinanzeigenportal willhaben.at hat die Drei-Millionen-Anzeigengrenze geknackt. Während der im Jahr 2006 gestartete Marktplatz für die erste Million Anzeigen ganze fünf Jahre benötigte, dauerte es für die nächste Million nur noch zwei Jahre. Von zwei auf drei Millionen Anzeigen betrug die Zeitspanne jetzt lediglich sechzehn Monate. [...]
Sylvia Dellantonio, Geschäftsführerin von willhaben.at: „Würde man alle Anzeigen auf willhaben.at in Form von Telefonbüchern publizieren, ergäbe das einen Stapel mit über 200 Metern Höhe, etwa so hoch wie der Millennium Tower in Wien oder knapp eineinhalb Mal so hoch wie der Stephansdom. Im Schnitt wird pro Sekunde eine Anzeige auf willhaben.at aufgegeben, davon ein Viertel mobil über unsere Apps oder das mobile Portal.“
Um die monatlich rund 750 Millionen Seitenabfragen und insgesamt neun Millionen verwalteten Fotos mit insgesamt fünf Terabyte Datenvolumen zu meistern, steht mittlerweile eine Farm mit über 30 Servern bereit, die insgesamt 400.000 Codezeilen steuert. Ein Kundendienst mit rund 10 Mitarbeitern und ein Gesamtteam von mehr als 130 Mitarbeitern sorgen für einen reibungslosen Betrieb rund um die Uhr.
„Das Kleinanzeigengeschäft ist simpel, man muss nur tausend Dinge richtig machen. Es gibt zigfach Rädchen, an denen wir täglich schrauben müssen – über all dem steht beinharte Konsequenz“, so Dellantonio abschließend. (pi)
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