Microsoft stellt den direkten Verkauf von Windows 10 Ende Januar ein. Ab dann ist die OS-Version nur noch bei Drittanbietern verfügbar. Doch Fans des Betriebssystems müssen sich keine Sorge machen. Der Support ist mindestens bis Mitte Oktober 2025 garantiert. [...]
Wer sich einen PC mit Windows 10 zusammenstellen will, sollte sich besser beeilen. Denn Microsoft hat angekündigt, dass das Unternehmen den Verkauf von Lizenzen Ende Januar 2023 einstellt.
Laut Posts auf den Windows-10-Home-, -Pro- und -Workstation-Pages von Microsoft werden die Downloads von Windows 10 ab dem 31. Januar eingestellt. Das bedeutet, der Kauf einer Windows-10-Lizenz wird ab dann nur noch durch die Stores von Drittanbietern möglich sein.
Beim Support ist die Gnadenfrist für Windows-10-Fans jedoch noch etwas länger. Gemäß Microsoft soll Windows 10 bis Mitte Oktober 2025 mit Sicherheitsupdates unterstützt werden.
Das Ende der Verfügbarkeit von Windows 10 zeigt, Windows 11 ist ab jetzt nicht nur das OS, bei dem sich Microsoft wünscht, dass Kunden es kaufen. Ab Februar wird Windows 11 auch das einzige Betriebssystem sein, das Microsoft den Konsumenten direkt anbietet.
Bei Drittanbietern immer noch verfügbar
Wer trotz des Verkaufsstopps bei Microsoft eine Windows-10-Lizenz will, der wird sich schon bald an Drittanbieter wenden müssen. So sind OEM-Versionen von Windows zum Beispiel auf Amazon weiterhin verfügbar.
Einen Hinweis auf den Verkaufsstopp von Windows 10 von Seiten Microsoft und daraus resultierende Auswirkungen auf das Angebot beim Onlinehändler ist hier nicht zu finden.
Windows 10 weiterhin beliebter als die neuste Version
Windows 10 ist bei den Nutzern sehr beliebt. Auch nach dem ersten großen Update hat sich gezeigt, dass über ein Jahr nach der Lancierung von Windows 11 auf den meisten Desktop-PCs immer noch das Vorgänger-Betriebssystem Windows 10 läuft.
Auch Windows 7 und 8.1 werden immer noch genutzt. Hier ist nun aber definitiv vor Kurzem das Support-Ende erreicht worden.
Läuft Windows 11 bei mir überhaupt?
Nicht jedes Gerät kann das Upgrade auf Windows 11 machen. Auch neuere Angebote sind unter Umständen nicht kompatibel. Wenn dem so ist, dann dürfte das am häufigsten am fehlenden «TPM 2.0»-Chip liegen.
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