Windows XP: Leichterer Abschied dank User Virtualization

Die Tage von Windows XP sind gezählt: Im April 2014 endet der offizielle Hersteller-Support. Unternehmen, die noch damit arbeiten, stehen zunehmend unter Zeitdruck, auf ein neues Betriebssystem zu migrieren – ein aufwändiger Vorgang. User Virtualization kann diesen Prozess vereinfachen. [...]

Migrationsprojekte bereiten IT-Administratoren häufig Kopfzerbrechen. Schon das Übertragen einzelner Benutzerprofile und -einstellungen verursacht hohen Arbeitsaufwand. Unterstützung bietet in diesem Zusammenhang ein anwenderzentrierter Migrationsansatz, wie ihn die User Virtualization ermöglicht: Dabei wird die Benutzerschicht von Betriebssystem, Anwendungen und Geräten getrennt, zentral gespeichert und je nach Bedarf bereitgestellt. Ein automatischer Migrationsmodus erfasst etwa bei der LÖsung von Appsense alle hierfür nötigen Informationen im Hintergrund. IT-Verantwortliche benötigen weder spezielle Migrationskenntnisse noch sind manuelle Eingriffe erforderlich, verspricht das Unternehmen.

Die fünf wichtigsten Vorteile von User Virtualization bei der Windows-7-Migration:
– Problemlose Migration von Windows XP auf neue Betriebssysteme wie Windows 7 – und zurück
– Nahtlose Kombination von physikalischen und virtuellen Desktops sowie virtuellen Anwendungen
– Parallele Nutzung mehrerer Betriebssysteme und Plattformversionen zur Erleichterung einer schrittweisen Migration auf Windows 7
– Vermeidung von Kompatibilitätsproblemen, hervorgerufen durch die Benutzerzugriffskontrolle von Windows 7
– Standardisierung des Windows-7-Desktops zur Reduzierung der Kosten bei zeitgleicher Beibehaltung der persönlichen Benutzereinstellungen

„Die IT ist ständigen Veränderungen unterworfen. Anpassungsfähigkeit ist dabei der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Bernhard Tritsch, Director of Technical Community AppSense GmbH. „Im Spannungsfeld zwischen neuen Betriebssystemen, Endgeräten und wachsenden Datenbergen bietet User Virtualization Entlastung für IT-Verantwortliche. So können sie sich auf das konzentrieren, worauf es wirklich ankommt und Anwendern ein Höchstmaß an Flexibilität ermöglichen.“ (pi)


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