WKÖ lobt Telekom-Unternehmen und IT-Dienstleister

Diese würden in der Krise funktionierende Kommunikation und die Zuverlässigkeit der heimischen Telekom- und IT-Infrastruktur zur Aufrechterhaltung von grundlegenden Wirtschaftsstrukturen garantieren, heißt es von Seiten der Wirtschaftskammer. [...]

„Die explodierende Nachfrage nach Homeoffice, Erweiterung der Systemkapazitäten und Online-Vertriebseinrichtungen stellen IT-Dienstleister und deren Mitarbeiter vor höchste Herausforderungen, die sie aber bis jetzt hervorragend gemeistert haben. Ihnen gilt es zu danken“, sagt Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). (c) WKÖ

„Trotz einer ungewöhnlich hohen Belastung der Netze stellen die Telekommunikations-Unternehmen und IT-Dienstleister in der aktuellen Situation sicher, dass Menschen miteinander in Verbindung bleiben. Das ist für die Aufrechterhaltung unseres Wirtschaftskreislaufs essentiell. Auch wir als Wirtschaftskammer sind auf die Zuverlässigkeit der österreichischen Telekom-Infrastruktur angewiesen. Sowohl unsere Krisen-Anlaufstelle, der Corona-Infopoint, als auch die Abwicklung des Härtefallfonds sind dezentral in ganz Österreich organisiert,“ unterstreicht Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Mehrere hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten aktuell im Home-Office bzw. dezentral vernetzt zur Abwicklung des Härtefallfonds.

Telekommunikations-Unternehmen und IT-Dienstleister stellen in der aktuellen Situation sicher, dass diese Zusammenarbeit weiter funktioniert. Außerdem ermöglichen sie, dass Menschen – trotz der momentan notwendigen, strengen Ausgangsbeschränkungen – miteinander in Verbindung bleiben können: Das betrifft Familien, Verwandten und Freunde ebenso wie Betriebe, die so ihr Unternehmen am Laufen halten können. Kopf: „Gerade jetzt bildet die Zuverlässigkeit der österreichischen Telekom-Infrastruktur eine wichtige Basis für das Funktionieren von Gesellschaft und Wirtschaft. Der Dank dafür gilt den heimischen Telekom-Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Innen- wie im Außendienst tagtäglich ihr Bestes geben und Großartiges leisten.“

Genauso wichtig für die Aufrechterhaltung kritischer IT-Strukturen sind die mehr als 30.000 IT-Dienstleister, die seit Beginn der Corona-Krise mit höchstem Einsatz an der Einrichtung und Wartung der IT-Systeme in tausenden KMU-Betrieben in ganz Österreich arbeiten. „Die explodierende Nachfrage nach Homeoffice, Erweiterung der Systemkapazitäten und Online-Vertriebseinrichtungen stellt die IT-Dienstleister und deren Mitarbeiter vor höchste Herausforderungen, die sie aber bis jetzt hervorragend gemeistert haben. Auch ihnen gilt es zu danken“, betont Kopf.

„In Zeiten der Krise sind viele von uns oft rund um die Uhr mit den aktuell enormen Herausforderungen durch das Corona-Virus für Gesellschaft, Gesundheit und Wirtschaft konfrontiert. Gerade jetzt ist es aber umso wichtiger, die herausragenden Leistungen, die viele Menschen, Institutionen, Spitäler, aber auch Betriebe und ganze Branchen in dieser Ausnahmesituation leisten, vor den Vorhang zu rücken“, sagt Kopf abschließend.


Mehr Artikel

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

News

Risiken beim Einsatz von GenAI in vier Schritten senken

Die Themen Datenschutz und Modellverwaltung sind in der Datenwissenschaft zwar nicht neu, doch GenAI hat ihnen eine neue Dimension der Komplexität verliehen, die Datenschutzbeauftragte vor neue Herausforderungen stellt. Die Data-Science-Spezialisten von KNIME haben die Potenziale und Risiken der KI-Nutzung beim Einsatz bei der Datenarbeit zusammengefasst und empfehlen vier Schritte zur Risikominimierung. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*