Das russische Yotaphone erregte vor einigen Jahren als erstes Smartphone mit E-Ink-Display Aufsehen. Jetzt wurde die dritte Generation gezeigt, deren Verkauf hierzulande aber wohl fraglich ist [...]
Als der russische Hersteller Yota Devices vor vier Jahren mit dem Yotaphone das erste Smartphone präsentiert, das auf der Rückseite ein E-Ink-Display hatte, erregte dies einiges Aufsehen. In der Folgezeit versuchte das Unternehmen auch in Deutschland Fuss zu fassen, was aber langfristig nicht gelang.
Jetzt wurde das YotaPhone 3 präsentiert. Es kommt zunächst nach China und dann Russland sowie „andere Märkte“, wie es in einer Mitteilung von Yota Devices heißt. Dass auch Österreich dabei sein wird, ist aber fraglich, da das Unternehmen seine Präsenz hierzulande auf Null zurückgefahren hat.
YotaPhone 3: Snapdragon 625 und 4 GB RAM
Dabei wäre die dritte Generation des Smartphones durchaus interessant für deutsche Kunden, denn das Konzept ist immer noch einzigartig. So gibt es auf der einen Seite des Android-Smartphones ein Super-Amoled-Display von Samsung im 5,5-Zoll-Format und auf der Rückseite ein 5,2 Zoll großes E-Ink-Display, das zum Beispiel E-Books stromsparend anzeigen kann. Der Prozessor ist ein Snapdragon 625, dem 4 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Ausserdem werden 64 oder 128 GB Speicher verbaut.
*Der Autor Boris Boden ist Redakteur von PCTIPP.
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