Zehn hilfreiche Tipps zur FRITZ!Box

Die Funktionsvielfalt der FRITZ!Box geht weit über Basisfunktionen wie Internetzugang, WLAN oder Telefonie hinaus. Mit den folgenden 10 Tipps können Anwender die Möglichkeiten der FRITZ!Box noch besser ausschöpfen. [...]

Bereits von Werk aus verfügt die FRITZ!Box über viele Features, die man nicht unbedingt von einem Router erwartet. Darüber hinaus entwickelt AVM für die aktuellen FRITZ!Box-Modellen regelmäßig Updates der Software FRITZ!OS, die den Nutzern auch nach dem Kauf viele neue Funktionen liefern – und das kostenfrei. Um die neuen Funktionen nutzen zu können, müssen Anwender lediglich „fritz.box“ in ihren Browser eingeben und auf der Benutzeroberfläche den Update-Assistenten auswählen. Mit nur zwei Klicks ist dann das neue FRITZ!OS installiert. Ist die FRITZ!Box auf dem neuesten Stand, sind der Heimvernetzung keine Grenzen mehr gesetzt, wie die folgenden zehn Tipps zeigen.  

Tipp 1: Vernetzte Unterhaltung – FRITZ!Box als Media Center

An der FRITZ!Box angeschlossene USB-Speicher sind als Netzwerkspeicher nutzbar. Mit diesem FRITZ!NAS können alle Netzwerkgeräte im ganzen Heimnetz auf Musik, Bilder, Filme, Internetradio oder Daten zugreifen. Auch das Streaming von Internetradio und Podcasts ist mit dem FRITZ!Box Medienserver möglich. In der FRITZ!Box sind bereits verschiedene Internetradio-Stationen voreingestellt, weitere lassen sich ganz einfach hinzufügen. Zusätzlich kann das FRITZ!Fon sowohl als Abspielgerät mit HD-Qualität als auch als Steuergerät genutzt werden, um Medieninhalte vom FRITZ!Box Medienserver auf einem UPnP (DLNA)-fähigen Gerät abzuspielen.

Tipp 2: Vernetztes Zuhause – Smart Home
Die FRITZ!Box ist die Heimnetzzentrale für schnelles Internet, einfache Heimvernetzung und komfortable Telefonie. Zusammen mit den intelligenten Steckdosen FRITZ!DECT 200 und FRITZ!Powerline 546E können auch elektrische Geräte einfach und bequem geschaltet werden. Zusätzlich lässt sich der Stromverbrauch messen und optimieren – über PC, Tablet, Smartphone oder mit dem FRITZ!Fon. Über die FRITZ!Box-Oberfläche sind die Verbrauchsdaten ablesbar und lassen sich auch per E-Mail zustellen. Individuell einstellbare Schaltprogramme machen den Alltag noch angenehmer – und mit Funktionen wie der Anwesenheitssimulation per Zufallsschaltung auch sicherer.

Tipp 3: Mit MyFRITZ! überall zu Hause
Mit MyFRITZ! ist es möglich, über die FRITZ!Box weltweit einfach und sicher auf persönliche Daten zuzugreifen, egal, ob mit dem Computer, Notebook, Smartphone oder Tablet. Bei diesem „Personal Cloud Service“ liegen alle privaten Daten sicher zu Hause auf einem an der FRITZ!Box angeschlossenen Speicherstick oder einer Festplatte. In Zusammenspiel mit FRITZ!DECT 200 und den neuen Smart-Home-Funktionen erlaubt der Online-Zugriff auf die FRITZ!Box weiterhin die Fernüberwachung des Heimnetzes und der angeschlossenen elektrische Geräte. So behalten Nutzer das Geschehen zu Hause immer im Blick.

Tipp 4: Mobile Helfer im Alltag – kostenlose FRITZ!Apps

Die kostenlosen FRITZ!Apps für Android und iOS erweitern die FRITZ!Box-Funktionen für Smartphones und Tablets. Die FRITZ!App Fon beispielsweise macht das Handy zum Heimnetztelefon. Die MyFRITZ!App ermöglicht den Zugriff von unterwegs auf alle an der FRITZ!Box angeschlossenen Geräte. So lassen sich auch von überall Smart-Home-Geräte wie FRITZ!DECT 200 steuern. FRITZ!App Ticker informiert unterwegs und zu Hause über entgangene Anrufe und ermöglicht bequem den direkten Rückruf. Die FRITZ!App Media macht das Smartphone zur Multimedia-Fernbedienung im Heimnetz und die FRITZ!App WLAN bietet einen detaillierten Überblick über die WLAN-Funknetze in der Umgebung.  

Tipp 5: Sicher und wohlbehütet – Kindersicherung

Mit der FRITZ!Box lässt sich sehr einfach festlegen, wie lange und zu welcher Zeit die Kinder das Internet nutzen dürfen. Pro Gerät ist individuell definierbar, welche Internetseiten gesperrt sind bzw. welche Internetseiten ausschließlich aufgerufen werden dürfen. Über die Benutzeroberfläche ist ersichtlich, wie viel Zeitkontingent pro Benutzer bereits verbraucht wurde. Die Einrichtung verschiedener Geräteprofile ist besonders für Familien geeignet.

Tipp 6: Der Anruf-Butler

Die FRITZ!Box ist der ideale Dienst für Anrufe und Nachrichten. Bis zu fünf Anrufbeantworter lassen sich in der FRITZ!Box individuell einrichten. Für jeden Anrufbeantworter können die Zeiten definiert werden, zu denen er aktiv sein soll. Die eingegangenen Nachrichten sind direkt über die FRITZ!Box-Startseite abspielbar. Und die Anruferlisten oder Nachrichten können von unterwegs bequem als E-Mail oder Voice-Nachricht auf dem Smartphone oder Tablet abgerufen werden.

Tipp 7: Übersichtlich und synchron – Telefonbuch
Kontakte müssen einfach zu pflegen und übersichtlich zu navigieren sein. Nicht nur dies ist mit der FRITZ!Box sehr leicht möglich, sondern auch das automatische Synchronisieren mit Online-Telefonbüchern. Änderungen in der Kontaktliste in der FRITZ!Box, in den Online-Telefonbüchern oder in FRITZ!Fon werden automatisch mit allen Kontaktlisten synchronisiert, die mit der FRITZ!Box verbunden sind. So werden Änderungen, beispielsweise am FRITZ!Fon oder in den Web-Adressbüchern, sofort automatisch auch für Smartphone oder Tablet übernommen.

Tipp 8: Gastfreundlich – WLAN- sowie LAN-Gastzugang

Sowohl über WLAN als auch über Netzwerkkabel lässt sich für Besucher über die FRITZ!Box ein eigener kennwortgeschützter Zugang zum Internet einrichten. Gäste können somit reibungslos das Internet nutzen und das eigene Netzwerk bleibt dennoch vor unerlaubten Zugriffen geschützt. Nicht nur im privaten Umfeld bewährt sich der WLAN-Gastzugang, auch Cafés oder Arztpraxen können mit der FRITZ!Box ihren Gästen oder Patienten einfach und komfortabel einen Hotspot anbieten.

Tipp 9: Ruhig schlafen und rechtzeitig aufwachen – Klingelsperre und  Weckfunktion
Die Klingelsperre der FRITZ!Box sorgt für ungestörten Schlaf. Vordefinierte Rufnummern umgehen diese Sperre und erreichen den Anwender trotzdem. Durch die in die FRITZ!Box integrierte Weckfunktion wird man immer rechtzeitig wach, auf Wunsch auch mit Radio.

Tipp 10: Die grüne FRITZ!Box – der Eco-Mode
Der Eco-Mode der FRITZ!Box sorgt automatisch dafür, dass nur so viel Strom verbraucht wird, wie unbedingt nötig. DECT- und WLAN-Funkleistung werden individuell an die Situation angepasst und bedarfsgerecht reduziert. Das WLAN kann zusätzlich auch wahlweise per Nachtschaltung oder Taster an- und ausgeschaltet werden. Die integrierte Basisstation für Schnurlostelefone wird deaktiviert, wenn kein Mobilteil angeschlossen ist. Ein Energiemonitor veranschaulicht übersichtlich sowohl die aktuelle als auch die durchschnittliche Einsparung des Stromverbrauchs der FRITZ!Box.


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