Zehn innovative Ideen

In zehn Kategorien hat die futurzone die besten Technikprodukte und Ideen des Jahres mit dem futurezone Award ausgezeichnet. [...]

Am Donnerstag, den 10. November 2016, standen im Wiener Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste die Zeichen ganz auf High-Tech: Das Newsportal futurezone hatte zur Fachveranstaltung futurezone Day geladen. Krönender Abschluss des Tages war die Verleihung der bereits sechsten futurezone Awards im Rahmen einer feierlichen Gala, bei der die besten Technikprodukte und Ideen des Jahres ausgezeichnet wurden. Die Keynote hielt Bundeskanzler Christian Kern zur digitalen Entwicklung in Österreich.
Im Mittelpunkt der Fachveranstaltung futurezone Day standen neue Technologien wie Virtual Reality, Programmierung von Robotern oder Bezahlen in der Zukunft – neben spannenden Diskussionen zu Zukunftsthemen konnten Besucher im Rahmen eines Workshops selbst erste Schritte in der Roboterprogrammierung machen. Eines der Highlights war die Eröffnungs-Keynote von Google-Streetview-Entwickler Sven Tresp, der einen neuen Einblick in die spannende Virtual Reality-Welt gab und aus dem Nähkästchen plauderte. 
futurezone Award: 10 Gewinner, 1 Publikumsliebling
Nach der gelungenen Tagesveranstaltung wurden bei einer Gala am Abend die diesjährigen futurezone Awards vergeben. In insgesamt zehn Kategorien hatten Start-Ups und andere innovationsfreudige Unternehmen im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Ideen und Projekte einzureichen. Eine Expertenjury wählte aus den drei Nominierten pro Kategorie folgende Gewinner:
  • Connected Life Award – powered by Raiffeisen: Kofferraumlogistik (stellt Pakete in den Kofferraum des eigenen Autos – anstatt an die Post-Filiale – zu)
  • Green Environment Award – powered by Siemens: Kreisel (Familienunternehmen aus Oberösterreich, das eine neue Akku-Technologie für Elektroautos entwickelt hat)
  • Smart Invention Award – powered by Drei: „Immersive Deck“ (neuer Ansatz für Virtual-Reality-Anwendungen, der von TU Wien und Illusion Walk entwickelt wurde)
  • Start-up des Jahres – powered by A1: Timeular (einfache und spielerische Zeitmessung, bei der nur das würfelförmige Device umgedreht werden muss)
  • Bestes Infotainment Start-up – powered by KroneHit: Fidelio (Online-Streaming-Portal für klassische Musik, Konzert-  und Musikfilme sowie Dokumentationen)
  • App des Jahres – powered by ORF TVthek: Vereinsplaner (Mitglieder können mittels App oder Website News und Termine des Vereins abrufen)
  • Game des Jahres – powered by FH OÖ Campus Hagenberg: The Lion’s Song (Adventuregame im Retro-Stil mit Österreichbezug)
  • Smartphone des Jahres – powered by T-Mobile: Samsung Galaxy S7 Edge (wasserfestes Smartphone mit besonderem Design)
  • Kamera des Jahres: Canon EOS 5D Mark 4 (Spiegelreflexkamera mit 30 Megapixeln-Sensor, die sieben Bilder pro Sekunde schafft)
  • Smart TV des Jahres – powered by UPC: LG OLED G6 (Smart-TV in OLED-Technologie mit UHD-Auflösung)
Im Anschluss hatten die anwesenden Gäste die Möglichkeit, aus allen Kategoriegewinnern ihren Favoriten zu wählen, den Publikumspreis konnte sich Timeular sichern. Erstmals wurde außerdem der Sonderpreis „Frauen und Technik“ an das Frauennetzwerk Digitalista, das sich zum Ziel gesetzt hat, Frauen in der österreichischen Digital-Branche beruflich und persönlich zu fördern, vergeben.

Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*