Die COPA-DATA GmbH präsentiert auf der diesjährigen SPS IPC Drives Lösungen für die Smart Factory: Mit zenon können Unternehmen skalierbare Wertschöpfungsnetzwerke on-premise, in hybriden Umgebungen oder in der Cloud aufbauen. Die Software für HMI/SCADA und Dynamic Production Reporting soll es ermöglichen, Lösungen aufzusetzen, die sich durch Flexibilität und Erweiterbarkeit auszeichnen, ergonomisch sind und Ressourceneffizienz zum Ziel haben. [...]
Die zenon Cloud Solution ermöglicht es, zenon in die Cloud-Plattform Microsoft Azure zu integrieren und damit sämtliche Daten einzelner Produktionsstätten und Standorte eines Unternehmens übergreifend in nur einem System in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. So können Unternehmen diese Daten miteinander vergleichen, in Korrelation setzen, analysieren und in Form von übersichtlichen Dashboards darstellen. Mit der neuen Lösung sollen sie Ansätze wie Energiemanagement, OEE, etc. auch auf globaler Ebene verfolgen und zenon als Tool für eine unternehmensweite Optimierung nutzen können.
COPA-DATA bietet ergänzend auch eine Speicherlösung: Die zenon Big Data Lösung kombiniert zenon mit den Microsoft-Technologien Cloudintegrierter StorSimple-Speicher (CiS) und Microsoft Azure. Die Daten werden dabei auf einer Hardware-Appliance im internen Netzwerk, dem CiS, gespeichert, an den Azure Cloud-Storage übertragen und dort archiviert. Unternehmen können dabei jederzeit auf alle Daten zugreifen und diese für ihre Auswertungen heranziehen.ENERGIEMANAGEMENT
Das zenon Energy Data Management System bringt den Angaben zufolge bereits alle nötigen Anforderungen an ein umfassendes Energiemanagement mit: Mit der Lösung sollen Unternehmen alle betrieblichen Energie- und Verbrauchsdaten messen, erfassen, sammeln, analysieren und weiterverarbeiten können. Alle Daten lassen sich in Reports in Echtzeit aufbereiten. Sie unterstützt zudem bei der vielfältigen Darstellung der Daten – von Energieleistungskennzahlen, Energieauswertungen, Trendkurven, Alarmlisten und Events bis hin zu komplexen grafischen Berichten. Zudem bietet die Software industrieerprobte Archivierungstechnologien für die Speicherung sowie offene Schnittstellen für die Weiterverteilung der Informationen.
Das zenon Energy Data Management System entspricht außerdem den definierten Anforderungen des TÜV SÜD-Standards „Zertifiziertes Energiedaten-Management“. Damit erfüllt die Software wichtige Kriterien des internationalen Energiestandards ISO 50001 und begünstigt eine Zertifizierung beim Endanwender. Zudem können Unternehmen, die das Gesetz für Energiedienstleistungen und weitere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) erfüllen müssen, mit der Nutzung von zenon alle gesetzlichen Vorgaben einhalten und ein gesetzeskonformes Energieaudit nach nach DIN EN 16247-1 durchführen.
PREDICTIVE ANALYTICS
Darüber hinaus können sich Unternehmen auf der diesjährigen SPS IPC Drives am Stand von COPA-DATA über das Thema Predictive Analytics informieren. In produzierenden Unternehmen kann Predictive Analytics beispielsweise in den Bereichen Maintenance sowie Produktions- und Verbrauchsanalysen zum Einsatz kommen. Ziel im Bereich Maintenance ist es, die Anzahl der Maschinenausfälle zu minimieren und eine maximale Verfügbarkeit der Anlagen zu erreichen. Die Lösungen und Technologien von COPA-DATA und resolto informatik GmbH ermöglichen es im Zusammenspiel, die erforderlichen Daten in Produktionsumgebungen zu erfassen und vorzuhalten, anhand von Algorithmen aus dem Bereich des maschinellen Lernens zu interpretieren, Muster zu identifizieren und gelerntes Wissen an die Produktionsverantwortlichen zurückzugeben.
„Jedes Unternehmen kann heute auf sehr umfangreiche Datenmengen zugreifen, um die operativen Prozesse zu steuern. Die drängende Frage, die sich für Fertigungsunternehmen stellt: Wie lässt sich Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und welche Informationen und Zusammenhänge enthalten sie, die der Prozessingenieur möglicherweise nicht kennt?“, erklärt Philipp Schmidt, Branch Office Manager bei der COPA-DATA GmbH. „Zusammen mit resolto können wir eine Informationsgrundlage schaffen, um verborgenes Wissen nutzbar zu machen, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.“
COPA-DATA UND WAGO
Prozesstechnische Anlagen in den Bereichen Chemie, Nahrungsmittel, Kosmetik und Pharma sind oftmals nicht ausreichend flexibel, um in der Fertigung schnell auf neue Produkte umzusteigen oder auch die Produktmengen gemäß aktueller Anforderungen anzupassen. Damit diese Industrieunternehmen in der Lage sind, schneller auf neue Marktbedingungen zu reagieren, stellen COPA-DATA und WAGO, ein weltweit agierender Anbieter von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik, auf der diesjährigen SPS IPC Drives vor, wie sich verfahrenstechnische Anlagen schnell und flexibel aufbauen und umrüsten lassen. Im Rahmen des Projekts „DIMA – Dezentrale Intelligenz für Modulare Anlagen“ präsentiert COPA-DATA zusammen mit WAGO eine neue Entwicklungsstufe – die aktuellen Ergebnisse der Standardisierungsaktivitäten. Mit DIMA ist es möglich, verfahrenstechnische Module effizient und konsistent in ein SCADA-Projekt zu importieren.
„Eine modular aufgebaute Anlagenarchitektur ermöglicht es, Softwaremodule flexibel in ein Gesamtsystem zu integrieren oder auch abzukoppeln. Das verkürzt die Konzeptionsphase, macht das Engineering einfacher und ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme sowie eine flexible, bedarfsorientierte Anpassung der Anlagen an neue Marktbedingungen“, erläutert Philipp Schmidt, Branch Office Manager bei der COPA-DATA GmbH. (pi)
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