Kaspersky Lab entdeckte zielgerichtete Attacken auch gegen politische Aktivisten. [...]
Kaspersky Lab hat eine kritische Zero-Day-Schwachstelle im Adobe Flash Player entdeckt. Die Lücke wurde für zielgerichtete Attacken missbraucht. Der Sicherheitsexperte hat Adobe über die Schwachstelle informiert. Das betroffene Unternehmen hat daraufhin am 7. Februar 2013 ein Sicherheitsupdate veröffentlicht.
Die Schwachstelle betrifft die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux sowie einige ältere Versionen von Android. Kaspersky Lab empfiehlt Anwendern, ihr System mit der jüngsten Version von Adobe Flash Player zu aktualisieren. Diese enthält den aktuellen Security-Patch von Adobe und schützt vor der Schwachstelle. Anwender können sich bei Adobe über ihre derzeit genutzte Version informieren.
Die Schwachstelle wurde im Zusammenhang mehrerer zielgerichteter Attacken verwendet. Dabei sollten Opfer dazu gebracht werden, eine Spear-Phishing-Mail mit einem Anhang eines Microsoft Word Dokuments zu öffnen, der schädlichen Flash-Content (SWF-Datei) einhielt. Die Mehrzahl der von Kaspersky Lab analysierten Attacken war gegen Aktivisten von Menschrechtsorganisationen und politische Oppositionelle aus Afrika und dem Nahen Osten gerichtet.
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