Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre Geräteflotte zu managen und nachzuverfolgen, wie die aktuelle, weltweite Studie "When Work is Anywhere: Managing Technology’s Role in the Distributed Workforce" von SOTI zeigt. [...]
So sind 68 Prozent der IT-Verantwortlichen nicht in der Lage, alle vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Geräte aus der Ferne zu verfolgen und zu verwalten und damit schnellen Support zu bieten. Ein Viertel der Befragten (25 Prozent) ist der Ansicht, dass das Management von Technologien und Geräten innerhalb ihrer Organisation insgesamt schwieriger geworden sei.
Die aktuelle SOTI-Studie zeigt, dass die Zahl von IT-Technologien und -Anwendungen, die von Unternehmen in Deutschland inzwischen firmenintern nachverfolgt und verwaltet werden, in den vergangenen zwölf Monaten merklich angewachsen ist. Demnach konnten bei Druckern (22 Prozent), vor Ort installierter Software (27 Prozent), SaaS-Applikationen (19 Prozent), Smartphones (26 Prozent), ‚Rugged Devices‘ wie Barcode-Scannern, Lesegeräten, Tablets und mobilen Computern (14 Prozent) sowie Wearables (16 Prozent) Anstiege beobachtet werden. Allerdings sind nur 54 Prozent der befragten Unternehmen auch in der Lage, diese aus der Ferne zu verwalten. So gaben 37 Prozent der Umfrageteilnehmer an, mobile und robuste Geräte auf dem Betriebsgelände, in Gebäuden wie Lagern oder Einzelhandelsgeschäften aus der Ferne verfolgen, aber nicht verwalten zu können. Insgesamt sind es sogar 70 Prozent der Unternehmen, bei denen zwar eine Verfolgung, jedoch keine Fernverwaltung der im Einsatz befindlichen Geräte möglich ist.
Mangelnder Einblick erschwert Support bei Schwierigkeiten
Lediglich 32 Prozent der IT-Verantwortlichen können alle vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Geräte aus der Ferne verfolgen und verwalten – bei den Geräten der Mitarbeiter liegt der Anteil bei 34 Prozent. Laut den Befragten können auch nur knapp die Hälfte (47 Prozent) der IT-Teams Mitarbeitern an entfernten Standorten Gesprächs-, Text- und Videosupport bieten, 37 Prozent den gemeinsamen Netzwerkzugang überwachen und gerade einmal ein Drittel (33 Prozent) Drucker aus der Ferne einsetzen und verwalten. Insgesamt gab ein Viertel (25 Prozent) der Umfrageteilnehmer an, das Technologiemanagement innerhalb ihrer Organisation sei insgesamt schwieriger geworden.
Betrachtet man, wie viele Unternehmen in Deutschland unternehmenseigenen Support – sei es vor Ort, aus der Ferne oder hybrid – anbieten, sind die Zahlen ebenfalls ernüchternd. So gaben lediglich 47 Prozent der Befragten IT-Mitarbeiter an, ein hybrides Modell aus lokalem und Remote-Support zu unterhalten. Knapp ein Viertel (23 Prozent) besitzt lediglich einen Vor-Ort-Support und 29 Prozent einen Remote-Support. Während also immer mehr Technologien und Applikationen firmenintern verwaltet werden, ist deren ortsunabhängiges Remote-Management nicht immer vollumfassend gewährleistet.
„Das Fehlen einer entsprechenden Lösung, die alle Aspekte der Unternehmensmobilität steuert – von der Verfolgung physischer Ressourcen bis hin zur Verwaltung von Anwendungen und Inhalten – und die Geräteflotte schützt, ist ein nicht zu unterschätzender Kosten-, Zeit- und Risikofaktor“, betont Stefan Mennecke, VP of Sales, Middle East, Africa & Central, Southern and Eastern Europe bei SOTI. „Eine moderne Enterprise-Mobility-Lösung deckt alle geschäftskritischen Mobilitätsanforderungen, darunter die Verwaltung und Sicherung von Geräten sowie die Remote-Fehlersuche und -Behebung bei Problemen mit den verschiedensten mobilen Geräten, ab. Mit der Gewinnung analytischer Daten und damit einhergehenden Erkenntnissen über die Leistungsfähigkeit der Geräte wird eine Vielzahl von Prozessen vereinfacht, optimiert und beschleunigt, was sich deutlich auf den geschäftlichen Erfolg eines Unternehmens auswirkt.“
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