Zwei österreichische Bots auf „Cisco Spark Depot“

Der Wiener Cisco-Partner Frink ist die erste Firma aus der DACH-Region, die mit zwei Bots auf der unlängst gelaunchten Plattform für Collaboration Services "Cisco Spark Depot" vertreten ist. [...]

„Cisco Spark Depot“ ist eine Plattform, die gratis Integrationen und Bots für alle Nutzer der IM Software Cisco Spark bietet. Damit ermöglicht Cisco nur eine noch produktivere Zusammenarbeit auf Spark, und will die großen Konkurrenten Microsoft und Slack auf Abstand halten.
Zwei außergewöhnliche Bots aus Wien
Das Wiener Startup FRINK Advanced Services hat es mit zwei Bots in die internationale Auswahl von Cisco geschafft. Während sich im Bot-Depot Klassiker wie Wetter-Services, GIFs oder Twitter finden, bringt das junge Team von FRINK frischen Wind ins Angebot: Ihr „Lunch Chef“ Bot hilft dabei, innerhalb von Firmen Lunches online und ohne großen Aufwand zu organisieren. Und der „Cat Bot“ erweckt einen virtuellen Charakter zum Leben, der Inhalte zum Thema Katzen nicht nur zur Verfügung stellt, sondern auch witzig kommentiert. Die Bots dürften bei den Usern ankommen, denn sie wurden seit November europaweit sowie in den USA mehrfach abonniert. Alexander Braumann, Business Development Manager für Cisco Spark in der Region EMEAR (Europa, Naher Osten, Afrika und Russland): „Mit den letzten Entwicklungen in IoT ist es wichtig zu zeigen, dass nicht alles immer hoch komplex oder ernst sein muss. IoT und Bots können sowohl die Produktivität steigern als auch Spaß machen. Genau das zeigt Frink auf sehr sympathische Weise in ihren entwickelten Bots auf.“
Für Frink – die als Cisco-Partner seit 2014 Collaboration-Services für internationale Kunden liefern – sind Spark-Integrationen kein Neuland: Das Startup kann drei CCIE-Zertifizierungen in ihrem sechsköpfigen Team vorweisen und ist der erste Anbieter in Österreich, der Spark bei großen Unternehmen nicht nur implementiert, sondern auch sicherstellt, dass die Technologie in den Unternehmen erfolgreich angenommen wird.
Im siebten Wiener Gemeindebezirk entwickelt
Die beiden Bots für das Cisco Spark Depot wurden ausschließlich Inhouse im siebten Wiener Gemeindebezirk entwickelt. „Das Automatisieren von Konversationen durch Künstliche Intelligenz und gleichzeitig eine angenehme User-Experience zu bieten, ist nicht nur als Techniker spannend, sondern auch entscheidend dafür, welche Bots sich durchsetzen“, sagt Geschäftsführer Bernhard Albler zu den Motiven hinter der Entwicklung. „Bots sind weit mehr als nur Informationsprovider. Entweder sie sind Entertainer wie etwa unser Cat-Bot oder sie kommen als Experte zum Einsatz, indem sie dem Nutzer wirkliche Aufgaben abnehmen.“ Für letzteres hat FRINK übrigens bereits seinen nächsten Bot am Start: Einen SRV-Bot, der auf Domain-Anfrage SRV-Aufzeichnungen für Mobile-Remote-Access-Services anzeigt bzw. B2B-Calls für das angegebene Domain auflistet.
Die Bots können gratis auf https://depot.ciscospark.com/bots abonniert werden.


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