Ericsson prägt die Telekommunikationsbranche in Österreich bereits seit 100 Jahren mit und blickt heute auf eine Reihe an Innovationen zurück: Vom Bau von schwachstromtechnischen Geräten und Anlagen zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Entwicklung von Geräten im Bereich der Telegrafie und Telefonie bis zum Aufbau des ersten HSUPA-Netzes weltweit für A1 im Jahr 2007. [...]
1911 kaufte Ericsson Anteile am österreichischen Unternehmen Deckert & Homolka, einem damals führenden Unternehmen im Bereich Telefonie und Telegrafie, und gründete 1912 schließlich die „Ericsson Österreichische Aktiengesellschaft“. 1919 baute der österreichische Erfinder Eduard Schrack eine Fabrik für seine legendäre Radioröhre Triotron auf – er wurde damit zum Begründer der österreichischen Radiowirtschaft. 1939 kaufte Schrack Anteile an Ericsson und änderte den Namen zu Schrack-Ericsson. Bis 1996 arbeiteten Schrack und Ericsson gemeinsam an der Entwicklung der österreichischen Tochter. 1996 erhöhte Ericsson seine Anteile auf 100 Prozent und änderte den Namen in Ericsson Austria AG.
Für die Zukunft sieht Ericsson Österreich vor allem das Vorantreiben des LTE-Ausbaus als wichtigen Schritt, damit Österreich auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb besteht. „LTE ist die Technologie der Zukunft. Mobiles Internet ist in allen Märkten ein wichtiger Wachstums- und Innovationstreiber. Will Österreich auch in Zukunft zu den führenden Ländern bei mobilen Technologien und Innovationen gehören, muss der Ausbau von LTE auch in den ländlichen Regionen weiter vorangetrieben werden“, sagte Anders Runevad, Head of Region Western & Central Europe bei Ericsson, anlässlich des 100. Geburtstages. (pi/oli)
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