Mit dem Gebäudemanagement von Aastra lassen sich Licht, Belüftung, Heizung aber auch Medien, Sicherheitstechnik und vieles mehr bequem über die Telefonanlage oder das Smartphone steuern. Eine Kombination mit Smart Grids ist auch möglich. [...]
Das Telekommunikationsunternehmen Aastra, Hersteller von Systemen für die Unternehmenskommunikation, hat mit der Lösung Gebäudemanagement ein offene Schnittstelle für Gebäudetechnik im Portfolio. Das System steuert über die Aastra 400 Telefonanlage per Tastendruck oder Klick am PC die komplette Gebäudesteuerung. Diese reicht von einzelnen Prozessen, speziell programmierten Tag- und Nachszenarien, über Lichtstimmungen, bedarfsgerechte Beschattung, Lüftung und Überwachungseinrichtungen bis hin zur Video- und Audioadministration. Möglich macht dies die open Interface Plattform (OIP), die Integrations-Plattform von Aastra, welche die Aastra 400 mit der Gebäudeautomation KNX (Konnex) koppelt.
Sowohl mit einem drahtgebundenen oder drahtlosen Telefon oder einem Mobiltelefon lässt sich im Sitzen das Licht dimmen, die Beschattung regulieren oder das Radio leiser stellen. KNX ist seit 2002 der universelle Standard für Haus- und Gebäudeautomation. Durch die Koppelung der KNX-Komponenten mit einem Aastra Kommunikationssystem lässt sich die Anzahl ortsgebundener Schalter stark reduzieren, was zu deutlichen Kosteneinsparungen während der Grundinstallation führt. Darüber hinaus profitieren Anwender durch eine große Auswahl innovativer KNX-Funktionen und der erhöhten Mobilität.
TELEFON WIRD ZUR ALARMZENTRALE
Das System steuert Licht, Heizung, Jalousien, Belüftung, aber auch Medien und Sicherheitstechnik und vieles mehr. Sollte eine Störung auftreten, wird umgehend ein Alarm ausgelöst. Dieser wird entweder an Systemtelefone oder Mobiltelefone geschickt. »OIP in seiner Rolle als Middleware bringt die verschiedenen Welten zusammen und stellt so die Konvergenz zwischen dem Telekommunikationssystem und KNX sicher«, erklärt Frederic Boone, Geschäftsführer von Aastra Austria die vielfältigen Vorteile.
Durch die Koppelung der KNX-Komponenten mit dem Aastra 400 Kommunikationssystem lässt sich die Anzahl ortsgebundener Schalter stark reduzieren, was zu deutlichen Kosteneinsparungen in der Errichtungsphase eines Gebäudes führt. Darüber hinaus profitieren die Anwender durch eine große Anzahl innovativer KNX-Funktionen und erhöhter Mobilität. »Es geht bei allem was wir machen immer um Energieeffizienz, Komfort, Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und vor allem Sicherheit«, ergänzt Martin Schmiedt-Siebenhaar, Marketing Director Aastra Austria.
Tritt eine technische Störung, wie zum Beispiel ein Heizungs-, Lüftungs-, Motoren- oder Liftalarm, auf werden diese über das KNX am Telefon oder im Falle der Aastra Office Suite direkt an einem PC-Bildschirm angezeigt. Anschließend kann der Nutzer weitere individuelle Aktionen mittels der Funktionstasten auslösen. Das Telefon wird so zu einer echten Alarmzentrale und erlaubt vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Offene Standards und Schnittstellen machen die Integration verschiedenster Systeme möglich. In punkto Energieeffizienz ist auch eine Kombination mit Smartgrid-Lösungen denkbar. (aw)
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