„Always change a running system!“

"Never change a running system" ist in vielen Unternehmen erstes Gebot. Laut dem ERP-Anbieter Godesys ist dieses Denken aber nicht mehr zeitgemäß. Agile Systeme helfen IT-Abteilungen bei den neuen Herausforderungen. [...]

In Zeiten des digitalen Wandels, in denen Unternehmen immer schneller auf Kundenwünsche reagieren müssen, sollte es stattdessen heißen: „Always change a running system!“ Es gilt, auf eine flexible Software zu setzen, die sich problemlos erweitern und anpassen lässt und so die effizientere Gestaltung von Geschäftsprozessen ermöglicht. Diese fünf Aspekte sollten Unternehmen laut godesys verstärkt bedenken:

● Betriebliche Prozesse sind heute zumeist softwaregestützt. Das bedeutet: Systeme müssen stetig an neue Bedarfe angepasst werden. Das gilt sowohl für interne als auch externe Bereiche. Sowohl Kunden und Lieferanten als auch Unternehmen und ihre Mitarbeiter fragen nach Neuerungen und stets effizienteren Prozessen.
● Das geschäftliche Umfeld verändert sich immer schneller. Auch dies verlangt nach einer Anpassung der Prozesse. Die Digitalisierung basiert auf selbststeuernden Prozessen. Sie setzen eine Softwareunterstützung voraus, durch die sich Prozesse automatisiert im System abbilden lassen. Langwierige Anpassungen unflexibler Systeme stehen dieser Entwicklung entgegen und behindern die Wettbewerbsfähigkeit.
● Um schneller und kostengünstiger als der Wettbewerb zu sein, müssen Unternehmen und Organisationen Prozesse kontinuierlich optimieren. Dies setzt abermals agile Systeme voraus.
● Starre ERP-Systeme sind kontraproduktiv, denn Anpassungs- und Konzeptionskosten sind immens.  
● Um kostspielige Anpassungen zu umgehen, suchen Unternehmen oft Aus- und Nebenwege. Das Problem: Sie können schnell ausufern, Mitarbeiter und Entscheidungsträger verlieren den Überblick. Ein Beispiel: Veränderte Arbeitsschritte werden kurzerhand in einer Excel-Tabelle festgehalten.

Viele Unternehmen haben Angst vor der vermeintlich aufwändigen Änderung ihrer Systeme. Dies ist vor allem ihren oft starren Lösungen, aber auch einer generellen Angst vor Neuerungen geschuldet. Was sie jedoch nicht bedenken: Wer alles beim Alten belässt, schränkt Produktivität und Prozesseffizienz signifikant ein. Zudem gehen Informationen im Zentralsystem verloren. Dies ist problematisch, da der Analysebedarf zeitgleich immer weiter zunimmt. Ein agiles System, das Unternehmen integrierte Workflow-Komponenten an die Hand gibt, kann Abhilfe schaffen. Mit ihm lassen sich Prozesse in Workflows abbilden und dann bei Bedarf problemlos anpassen. Der Vorteil für die Unternehmen liegt auf der Hand: Sie benötigen keinerlei aufwändige Programmierung, sondern können die Anpassungen eigenständig vornehmen.

Eine agile ERP-Lösung ist laut godesys der Motor für 4.0-Prozesse. Sie gewährleiste die immer wichtiger werdende Überwachung mit Kennzahlen sowie eine entsprechende Abbildung der Prozesse. (pi/aw)


Mehr Artikel

News

KI in der Softwareentwicklung

Der “KI Trend Report 2025” von Objectbay liefert Einblicke, wie generative KI entlang des Software Engineering Lifecycle eingesetzt wird. Dafür hat das Linzer Softwareentwicklungs-Unternehmen 9 KI-Experten zu ihrer Praxiserfahrung befragt und gibt Einblicke, wie der Einsatz von KI die IT-Branche verändert wird. […]

News

F5-Studie enthüllt Lücken im Schutz von APIs

APIs werden immer mehr zum Rückgrat der digitalen Transformation und verbinden wichtige Dienste und Anwendungen in Unternehmen. Gerade im Zusammenhang mit kommenden KI-basierten Bedrohungen zeigt sich jedoch, dass viele Programmierschnittstellen nur unzureichend geschützt sind. […]

News

VINCI Energies übernimmt Strong-IT

VINCI Energies übernimmt Strong-IT in Innsbruck und erweitert damit das Leistungsspektrum seiner ICT-Marke Axians. Strong-IT schützt seit mehr als zehn Jahren Unternehmen gegen digitale Bedrohungen, während Axians umfassende IT-Services einbringt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*