App statt Intercom

LineApp soll eine Alternative zu traditionellen Intercom-Systemen für den Event- und Businessbereich bieten. [...]

„Eineinhalb Jahre Tüftelei und Programmierarbeit sowie zahlreiche Qualitätstests haben sich ausgezahlt. Mit dem heutigen Tag definieren wir Kommunikation neu. Mit LineApp“, sagt Erfinder und Mitgründer Lukas Steiner bei der Präsentation der App. LineApp soll eine Alternative zu traditionellen Intercom-Systemen für den Event- und Businessbereich bieten. Um die Lösung benutzen zu können, benötigt man ein Mobilgerät, eine App und ein WLAN-Netzwerk. In der App legt man sich durch Eingabe eines Namens und eines Profilfotos eine Intercom-Identität zu, alle anderen Benutzer im selben Netzwerk werden in einer Liste angezeigt und können zum eigenen Kommunikationskreis hinzugefügt werden.

Um mit anderen Nutzern zu sprechen, kann man per Fingerberührung ein Funkgerät simulieren („push to talk“) oder eine permanente Sprechverbindung aufbauen. Die Sprachübermittlung findet dabei in Echtzeit statt, es soll maximal zu Verzögerungen im Millisekundenbereich kommen. „Im Vergleich zu anderen Intercom-System können wir mit LineApp die Kosten 2015 um etwa drei Viertel reduzieren“, sagt Steiner. Als erster Großkunde hat sich die FIS Freestyle Ski & Snowboard WM am Kreischberg die Dienste der Lösung gesichert. (pi/cb)


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