Die Software AG zeigte auf der CeBIT, wie Unternehmen Schritt halten und die Transformation für ihr Geschäft nutzen können. [...]
Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel war da, und auch Großbritanniens Ministerpräsident David Cameron war gekommen (siehe Foto) – der diesjährige CeBIT-Auftritt der Software AG hatte es nicht nur in Sachen Prominenz in sich.
Das Motto des Darmstädter Unternehmens mit 5.200 Mitarbeitern in 70 Ländern lautete diesmal „The Road to the Digital Enterprise“. „Noch ist nicht jedes Unternehmen ein digitales Unternehmen“, so Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG, „doch jedes Unternehmen muss digital werden, um den derzeit stattfindenden Paradigmenwechsel zu bewältigen und sich vom Wettbewerb zu differenzieren.“ Damit Unternehmen die Transformation für ihre Geschäfte nutzen können, stellte die Software AG ihre Intelligent Business Operations Platform (IBO) vor, die das Ergebnis einer dreijährigen Innovationsentwicklung und der Akquisitionspolitik des Unternehmens ist. Mit IBO werden relevante Geschäftsdaten aus unstrukturierten Datenwolken gefiltert und in Echtzeit zu intelligenten Geschäftsentscheidungen umgewandelt. Die Plattform ermöglicht visuelle Analysen von Prozess- und Geschäftsdaten. Ein echter Mehrwert aus Big-Data-Analysen entsteht aber erst durch konkret daraus abgeleitete Maßnahmen. Die Lösung ist das Ergebnis einer dreijährigen Innovationsentwicklung und der Akquisitionsstrategie der Software AG. Unternehmen und öffentliche Dienstleister sowie Privatanwender sollen von deutlich schlankeren Geschäftsprozessen und einem erheblich gesunkenen Ressourcenverbrauch profitieren.
Durch die Verknüpfung von IBO und Big-Data-Management ist die IBO-Plattform in der Lage, riesige Datenmengen und Datenströme nicht nur in Echtzeit zu analysieren, sie erkennt auch Trends und Abweichungen von bekannten Mustern und bietet Möglichkeiten, historische Daten und Kontextdaten in die Analysen einzubinden. Darüber hinaus ermöglicht die neue Plattform die Analyse und Visualisierung von Prozess-, Infrastruktur- und Geschäftsdaten. Zudem erlaubt sie, die gewonnenen Einblicke und abgeleiteten Informationen mit Handlungsmaßnahmen zu verbinden und somit sofort Geschäftsabläufe neu zu ordnen.
KOLLABORATIVE PROZESSANALYSE
Ein weiterer bedeutender Aspekt auf dem Weg zum digitalen Unternehmen ist die kollaborative Analyse unternehmensübergreifender Prozesse und deren Verankerung in der bereits bestehenden IT-Architektur. Dazu müssen Business und IT dieselbe Sprache sprechen. Nach dem Erwerb der Alfabet AG hat die Software AG die Produktlinien ARIS und Alfabet in eine neue strategische Plattform überführt, sodass Geschäftsprozesse und Architekturmanagement miteinander vereint sind. Diese Lösung vereinfacht die gesamten Planungsaktivitäten im Unternehmen, von Geschäftsentscheidungen bis zu deren Umsetzung in der IT-Landschaft. Geringe Kosten, eine höhere Qualität, schnellere Reaktionszeiten und eine proaktive Fehlerkorrektur machen ARIS in Verbindung mit Alfabet zum fundamentalen Werkzeug, um das digitale Unternehmen kollaborativ zu implementieren, so die Angaben der Software AG. (pi/wf)
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