Aus der Sicht der Anwender

Die OMV ist traditionell ein zentral ausgerichteter Konzern. "Das macht meine Aufgabe nur bedingt leichter", sagt Marcus Frantz, CIO der OMV, auf den Hamburger IT-Strategietagen 2014. [...]

Die Öltürme stehen mitunter an unmöglichen Orten, zudem expandiert das Unternehmen zügig ins Ausland – in jüngster Zeit auch in Nordafrika. „Die Mitarbeiter müssen mit Informationen versorgt werden. Ebendies muss die IT leisten.“ Frantz setzt auf Standardisierung und Harmonisierung. „So wenig Systeme wie möglich“, bringt er es auf den Punkt – einheitliche Templates, verbindlich für alle Länder. Zwar werde intern auch über Mobilität und Konnektivität gesprochen, die Integration stehe jedoch im Mittelpunkt. Durch die konsequente Verbindung von IT und Operational Technology sollen die Informationsbedürfnisse der Mitarbeiter gedeckt werden. So werden beispielsweise Daten über einzelne Sensoren erfasst und ausgewertet. „Wir wollen Big Data als Begriff möglichst wenig verwenden“, sagt Frantz. Es gehe ihm einzig um die Sicht des Endanwenders: Den Mitarbeitern vor Ort müssen derartige Informationen zügig zur Verfügung stehen. Das Unternehmen sehe Informationen mittlerweile als Vermögen an, sagt Frantz: „Sie bewegen uns zum Umdenken.“  (idg/wf)


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