Austria Cyber Security Challenge: Hackerinnen gesucht

Bis Ende August haben Schüler, Studenten und alle anderen Interessierten Zeit, 12 Challenges zu meistern, um sich für das große Finale der ACSC im kommenden Herbst zu qualifizieren. Die Anmeldung dazu läuft seit Anfang April. [...]

Die ACSC setzt heuer auf weibliche Teilnehmerinnen. (c) Unsplash
Die ACSC setzt heuer auf weibliche Teilnehmerinnen. (c) Unsplash

Bei der Austria Cyber Security Challenge geht es darum, talentierte junge Menschen frühzeitig zu entdecken und ihren Fähigkeiten und Kenntnissen entsprechend zu fordern und zu fördern – also analog zu den österreichischen Erfolgen im Skisport die Besten schon sehr früh zu finden und sie gezielt an die Spitze heranzuführen. Und weil es bekanntlich nie zu spät ist, dazuzulernen, gibt es die »offene Klasse«, in der sich Jede und Jeder ohne Altersgrenze oder anderen Beschränkungen an den Herausforderungen testen darf. „Die Transformationskonsequenz der Digitalisierungsprozesse öffnen viele neue Angriffsvektoren die von – zumeist ohnehin ausgedünnten IT-Abteilungen – zusätzlich mitabgedeckt werden müssen. Die laufend steigende Abhängigkeit von der Verfügbarkeit digitaler Dienste unserer Unternehmen verschärft den ohnehin schon bestehenden Fachkräftemangel zusätzlich und rechtliche Rahmenbedingungen wie etwa durch die NIS II Regelungen tragen ein übriges dazu bei“, so Joe Pichlmayr, Vorstand der CSA CyberSecurityAustria.

Über 500 Talente nahmen die Herausforderung im Vorjahr an. Einziger Wermutstropfen ist die noch niedrige Beteiligung von Hackerinnen. Der diesjährige Schwerpunkt der ACSC liegt daher auf weiblichen Teilnehmerinnen.

„Allein schon der nackten Zahlen wegen ist es wichtig, Mädchen für das Thema zu interessieren – weil wir uns gar nicht leisten können auf 50 Prozent der potenziell verfügbaren Arbeitskräfte im Cybersecurity-Umfeld zu verzichten. Und weil Frauen mit Sicherheit neben wertvoller Lösungskompetenzen vor allem auch die Arbeit von Teams erheblich verbessern“, so Pichlmayr.


Mehr Artikel

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Maximilian Schirmer (rechts) übergibt zu Jahresende die Geschäftsführung von tarife.at an Michael Kreil. (c) tarife.at
News

tarife.at ab 2026 mit neuer Geschäftsführung

Beim österreichischen Vergleichsportal tarife.at kommt es mit Jahresbeginn zu einem planmäßigen Führungswechsel. Michael Kreil übernimmt mit 1. Jänner 2026 die Geschäftsführung. Maximilian Schirmer, der das Unternehmen gegründet hat, scheidet per 14. April 2026 aus der Gesellschaft aus. […]

News

Warum Unternehmen ihren Technologie-Stack und ihre Datenarchitektur überdenken sollten

Seit Jahren sehen sich Unternehmen mit einem grundlegenden Datenproblem konfrontiert: Systeme, die alltägliche Anwendungen ausführen (OLTP), und Analysesysteme, die Erkenntnisse liefern (OLAP). Diese Trennung entstand aufgrund traditioneller Beschränkungen der Infrastruktur, prägte aber auch die Arbeitsweise von Unternehmen.  Sie führte zu doppelt gepflegten Daten, isolierten Teams und langsameren Entscheidungsprozessen. […]

News

Windows 11 im Außendienst: Plattform für stabile Prozesse

Das Betriebssystem Windows 11 bildet im technischen Außendienst die zentrale Arbeitsumgebung für Service, Wartung und Inspektionen. Es verbindet robuste Geräte, klare Abläufe und schnelle Entscheidungswege mit einer einheitlichen Basis für Anwendungen. Sicherheitsfunktionen, Updates und Unternehmensrichtlinien greifen konsistent und schaffen eine vertrauenswürdige Plattform, auf der sowohl Management als auch Nutzer im Feld arbeiten können. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*