Über ein neues Portal stehen auf Knopfdruck sämtliche Daten zu den verschiedenen IT-Infrastruktur-Komponenten zur Verfügung. [...]
Der Wiener IT-Dienstleister Bacher Systems hat ein neuartiges Management-Portal für IT-Infrastruktur entwickelt, mit dem Kunden sämtliche IT-Komponenten einfach in einer gemeinsamen Oberfläche verwalten, überwachen und analysieren können. Das „Bacher Integrated Management“-Portal, kurz BIM, sammelt die entsprechenden Daten von sämtlichen IT-Komponenten, die bei Bacher Systems unter Wartung stehen, aus den verschiedenen Quellen und fügt sie als aussagekräftige Informationen in einer übersichtlichen Web-Plattform zusammen. Durch automatisiertes Aggregieren und Korrelieren der verschiedensten Daten sollen auf diese Weise schnell aufschlussreiche Analysen zur Verfügung stehen – das bisher oft notwendige manuelle Zusammenstellen von Daten aus diversen Systemen hat somit ein Ende gefunden.
EINFACHE VERWALTUNG
„Mit BIM kann eine IT-Abteilung etwa alle ihre NetApp-Cluster in einer einheitlichen Oberfläche überwachen, dabei für eine exakte Budgetplanung auch gleich die Laufzeiten der zugehörigen Wartungsverträge einsehen, per Knopfdruck die jeweiligen Zeitpunkte des End of Service Life abrufen und das Ganze den aktuellen Auslastungs- und Datenwachstumszahlen gegenüberstellen“, erklärt Michael Prohaska, Produktmanager bei Bacher Systems. Ziel ist, auch sehr komplexe IT-Infrastrukturen möglichst einfach verwalten zu können. „Mit BIM haben wir diese Vision nun in die Realität umgesetzt“, sagt Prohaska. Auch Investitionsentscheidungen sollen sich mit BIM vereinfachen lassen.
Das BIM-Portal ist dabei jedoch nicht als Alternative zu den verschiedenen bereits verfügbaren IT-Operation Management Tools konzipiert, sondern als übergeordnete Kontroll- und Service-Plattform, die in Minutenschnelle aussagekräftige Antworten zu zentralen Fragen rund um die gesamte IT-Infrastruktur liefern soll. Dazu umfasst BIM drei Module: Die Inventory Database liefert eine Übersicht über die Infrastruktur-Komponenten inklusive Details zu Konfigurationen, Lizenzen, Wartungslaufzeiten und laufenden Verträgen.
DREI MODULE
Das Operations Dashboard gibt auf Knopfdruck Auskunft über den Gesundheitszustand der IT-Umgebung auf Basis der wichtigsten Indikatoren und zeigt neben der aktuellen Auslastung auch Möglichkeiten zur Nutzungsoptimierung nach bewährten Standards.
Das dritte Modul ist das Service Center mit Collaboration-Charakter. „Hiermit wollen wir den technischen Support komfortabler und übersichtlicher gestalten, gleichzeitig aber auch beschleunigen“, erklärt Prohaska. So können Kunden ihre Anfragen an das Support-Team rund um die Uhr direkt über das Portal eingeben. Auf Knopfdruck erhalten sie einen Überblick über alle offenen Störungen und den aktuellen Status der Behebung. Ebenso sind Security-Warnungen über die Plattform abrufbar, zusätzlich zu den regelmäßigen E-Mail-Benachrichtigungen. Das von Bacher angestrebte Ziel ist eine höhere Support-Qualität bei reduziertem Zeitaufwand im Incident-Management. (pi/oli)
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