Banque Cantonale du Jura entscheidet sich für mIDentity

Mit der Banque Cantonale du Jura (BCJ) entscheidet sich nach der Berner Kantonalbank (BEKB) erneut eine Schweizer Kantonalbank für die mIDentity-Lösung von KOBIL. [...]

Der mIDentity 4smart banking soll nach dem derzeitigen Testbetrieb dauerhaft allen Kunden zur Verfügung stehen. Mit mIDentity werden die vom Gesetzesgeber geforderten hohen Sicherheitskriterien im elektronischen Zahlungsverkehr mehr als erfüllt, er soll den sicheren und komfortablen Einstieg in das E-Banking der Bank garantieren.
Unter der Prämisse, das ein potenzieller Angreifer stets das schwächste Glied der Kette, nämlich den Rechner des Kunden angreift, wollte die BCJ die Kunden durch eine Lösung schützen, die unabhängig von aktueller Firewall und sonstigen Sicherheitsmaßnahmen funktioniert. Der infrage kommende KOBIL mIDentity wurde favorisierte, da dieser bereits bei der BEKB im Einsatz ist.
Genau wie die BEKB sind auch bei der BCJ die Banking Abteilungen von Entris und HP Banking Service Center (HP BSC) involviert. HP BSC entwickelt Banking-Software (IBIS). Entris, ein langjähriger Partner von KOBIL, übernimmt auch dieses Mal die Kartenpersonalisierung des mIDentity und den Betrieb des Managementservers. Derzeit wird der mIDentity intern bei der BCJ getestet und soll demnächst ausgerollt und dauerhaft genutzt werden.
Der mIDentity schützt Bank und Kunden vor kriminellen Attacken und infizierten PCs, indem er, für die Zeit der Anwendung, einen ausschließlich für das Internetbanking mit der BCJ auf dem mIDentity befindlichen Browser benutzt. Bei Verlust des mIDentity, ist es dem Finder nicht möglich das Gerät weiter zu nutzen, da ihm der Zugangs-PIN unbekannt ist. mIDentity gibt dem Nutzer die Sicherheit, von überall auf der Welt und von jedem PC spurlos auf das eigene Konto zugreifen zu können und gegen Ausspähen, Abgreifen und Nutzung durch Dritte geschützt zu sein. (pi)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*