Die Vorstellung, mit Industrie-4.0-Technologien die Produktion zu revolutionieren, weckt Phantasien – auch bei Weidmüller. [...]
Erste marktreife Ergebnisse gibt es schon: „Durch autonome Intelligenz wächst die reale und virtuelle Welt zusammen. Es entstehen intelligent vernetzte, sich selbst steuernde Produktionssysteme“, so Josef Kranawetter, Geschäftsführer Weidmüller Österreich. Künftig werden flexible und wandlungsfähige Produktionsanlagen eine völlig neue Form der industriellen Fertigung erlauben: flexibel, individuell und dezentral gesteuert. In den neuen cyberphysikalischen Systemen wird jedes Werkstück in einer Produktionsanlage über ein digitales Gedächtnis verfügen, das definiert, was es ist und was mit ihm geschehen soll. Die Produktionssysteme leiten daraus dann ihre jeweiligen Aufgaben ab.
Für zukünftige Produktionsprozesse bedarf es leistungsfähiger, innovativer Komponenten für sichere und gigabitfähige Kommunikationsnetzwerke. Durch eine höhere Anzahl an Netzwerkteilnehmern sind gesteigerte Sicherheitsanforderungen an die Kommunikation erforderlich, welche IPv6-fähige Industrial-Ethernet-Geräte erfüllen.
Mit u-remote bringt Weidmüller ein Remote I/O-System mit steckbarer Anschlussebene und schmalster Bauform (11,5 mm Modulbreite) auf den Markt. U-remote lasse sich schmaler planen, einfacher installieren und schneller in Betrieb nehmen. Stillstände sollen vermieden werden. Mit gigabitfähigen Ethernet-Steckverbindern, Switches und Routern oder Geräten mit integrierten Ethernet-Schnittstellen für autonome Intelligenz möchte Weidmüller einen Schritt Richtung Industrie 4.0 setzen. (aw/pi)
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