Blick in die Kristallkugel

Die ITWelt hat 40 Experten nach den wichtigsten IT-Themen für 2023 gefragt. Oberste Priorität hat in einer zunehmend digitalisierten Welt nach wie vor das Thema Security. Auch die Cloud sowie künstliche Intelligenz stehen weit oben auf der Agenda. Darüber hinaus stellen der anhaltende Fachkräftemangel und hybrides Arbeiten nicht nur IT-Manager vor massive Herausforderungen. Einen detaillierten Überblick sowie die Einzelinterviews in voller Länge finden Sie in den kommenden Wochen auf ITWelt.at [...]

Blick in die Kristallkugel (c) nvodicka / Pixabay
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(c) günter / Pixabay
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Hermann Anderl, Geschäftsführer von Canon Österreich

„Wir sehen für 2023 zwei große Trends: die digitale Transformation und die Security-Herausforderungen im Zusammenhang mit mobile Working bzw. Home Office, also hybriden Arbeitsumgebungen.“

René Bodmer, Head of B2B Schweiz & Österreich bei Kaspersky

„Cybersicherheit wird weiterhin eines der Topthemen für IT-Verantwortliche in Unternehmen sein. Hierbei wird vor allem das Thema Threat Intelligence eine bedeutende Rolle spielen.“

Nicolai Czink, Leiter Strategie und Transformation bei Bacher

„Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften. Hier überzeugt man die neue Generation von IT-Experten neben Flexibilität (Home Office, 4-Tage-Woche etc.) auch mit Eigenverantwortung.“

Michael Bergmann, Geschäftsführer von Scheer Österreich

„Durch den Fachkräftemangel gibt es auch ein »Fachkräftegerangel«. Wichtig ist daher, Experten zu halten, ihnen eine Perspektive, Mission und Vision zu geben, die sie an das Unternehmen bindet.“

Alexander Chvojka, Geschäftsführer von ITdesign

„2023 gibt es keinen (neuen) Trend, sondern das erkennbare Ende einer Entwicklung: operative Überforderung, Tendenz steigend. IT-Verantwortliche müssen nun Jahren im ad hoc Krisenmodus agieren.“

Dominic Neumann, Obmann der Fachgruppe UBIT in der Steiermark

„KI, KI und noch einmal KI. Es ist für Unternehmen extrem wichtig, sich damit auseineinanderzusetzen, wie die eigenen Businessprozesse durch KI verbessert oder unterstützt werden können.“

Hermann Erlach, General Manager von Microsoft Österreich

„Neben der Bedeutung der Cloud für den Wirtschaftsstandort Österreich und der Etablierung des hybriden Arbeitens möchte ich drei IT-Trends hervorheben, die stetig an Bedeutung gewinnen: KI, das Metaverse und Cybersicherheit.“

Roland Fleischhacker, CEO von Deepsearch

„Es braucht konkrete Überlegungen, wie die IT nachhaltiger werden kann, um die Klimabilanz der gesamten Firma zu verbessern und wie im nächsten Schritt auch den Kunden geholfen werden kann, nachhaltiger zu leben bzw. zu wirtschaften.“

Karin Christina Gerbrich, WIFI-Wien-Trainerin für IT-Anwendertraining

„Für 2023 sehe ich einen verstärkten Einfluss von Daten auf Unternehmensführung auch in den Sektor kleinerer Unternehmensgrößen hinein, Stichwort »Data Driven Management«. Als weitere Herausforderung wird die seit Jahren potentiell steigende Datenflut dazu führen, dass wohlüberlegte und strukturierte Data Governance mehr und mehr auch bei kleineren Unternehmensgrößen zur Notwendigkeit für das wirtschaftliche Überleben wird.“

Michael Ghezzo, Gründer von Confare

„Ein großer Trend für 2023 ist ESG-Reporting und Nachhaltigkeit: in allen Branchen und allen Unternehmen muss man auf der einen Seite den Regularien gerecht werden, also Daten sammeln und Reports gestalten. Auf der anderen Seite können CIOs durch Plattformen, Cloud, den entsprechenden Auswahlkriterien im Einkauf etc. zur CO2-Bilanz und zur Nachhaltigkeitsagenda des Unternehmens beitragen. Ich denke, dass viele CIOs diesen Hebel noch unterschätzen.“

Peter Goldbrunner, General Manager Österreich bei Nutanix

„Mit der Cloud wird die IT zu einem Service, der auf Knopfdruck bereitsteht und dessen wichtigste Eigenschaften Automatisierung und Standardisierung sind. Doch diese Erwartungen erfüllen sich nur dann, wenn zwei weitere Eigenschaften dazukommen: die Portierbarkeit der Cloud-Umgebung, was die Portierbarkeit der Lizenzen und Abonnements inkludiert, und ein dynamisch optimiertes Ressourcenmanagement, um höhere Kosteneffizienz und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“

Reinhard Hable, CEO von Starface Österreich

„Das Jahr 2023 wird durch ein hohes Maß an Unsicherheit geprägt sein. Unternehmen müssen sich auf deutliche Preissteigerungen, steigende Energiekosten und hohe Inflationsraten einstellen. Aus diesem Grund werden sie nur sehr verhalten in neue Lösungen investieren. Wir gehen also davon aus, dass der Siegeszug der Miet- und Abo-Modelle auch im Jahr 2023 anhalten wird. Schließlich sichern sich Unternehmen damit hohe Flexibilität und schonen ihr Eigenkapital.“

Frederic Hadjari, Manager des IT-Clusters, Business Upper Austria

„IT-Verantwortliche sollten sich weiterhin stark auf Datensicherheit konzentrieren, denn die Bedrohung durch Cyberangriffe steigt stetig. Nachdem eine der größten Fehlerquellen der Mensch selbst ist, empfehle ich zielgerichtete Weiterbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein entsprechendes Datenmanagement ist gleichzeitig von großer Bedeutung, damit die Daten eines Unternehmens nicht nur sicher aufbewahrt, sondern auch effektiv genutzt werden.“

Jörg Hartmann, Geschäftsführer Konica Minolta Business Solutions

„Unternehmen müssen ihre Sicherheitskonzepte in der IT forcieren, denn die Cyberrisken bei KMU steigen stetig. Remote und Hybrid Work haben sich etabliert, was neue Herausforderungen im Sinne des Datenschutzes und der Datensicherheit mit sich bringt. Aber auch Geschäftsmodelle, die auf Mehrwert durch Daten basieren, erfordern spezielles Cloud- und Security-Knowhow. Zu groß sind die Gefahren, die durch unzureichend gesicherte digitale Abläufe entstehen können.“

Nahed Hatahet, CEO von HATAHET

„Die reine Auslieferung von Technologien, wie das heute viele Systemhäuser anbieten, ist eine gute Grundlage, aber zu wenig. IT-Verantwortliche können gemeinsam mit Produktivitätsberatern und deren Fachabteilungen 2023 so einen echten Mehrwert für Unternehmen schaffen. Im Sinne eines modernen kollaborativen Arbeitsplatzes, der den Mensch in den Mittelpunkt stellt. Dabei können »No-Code«-Plattformen genutzt werden, um mit weniger IT-Personal mehr zu erreichen.“

Oliver Hoffmann, Geschäftsführer von KUMAVISION

„Der Trend geht ganz klar weiter zu SaaS-Lösungen, denn SaaS-Lösungen befähigen die Unternehmen, stets mit aktueller Software zu arbeiten, kontinuierlich von neuen Funktionen zu profitieren und sich voll und ganz auf ihr Business statt auf die IT zu konzentrieren. In Verbindung mit speziell für die Branche entwickelten Lösungen mit Best-Practice-Prozessen und sinnvoll vorkonfigurierten Systemen lassen sich so selbst neue ERP-Lösungen in wenigen Monaten einführen.“

Nikolaus Kawka, Geschäftsführer von Zühlke

„Um gerade in diesen Zeiten geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten einen positiven Wandel zu schaffen, braucht es Mut zu Innovation, ein flexibles Mindset und gemeinschaftliche Anstrengungen im Rahmen von starken Ökosystemen. »Ecosystem-Innovation« ist der effektivste und effizienteste Weg, Geschäftsmodelle zu erneuern, in neue oder angrenzende Märkte zu expandieren, neue Einnahmequellen zu erschließen und neue Angebote zu skalieren.“

Barbara Klinka-Ghezzo, Geschäftsführende Gesellschafterin von Confare

„Das Schlüsselthema wird sein, Menschen vom Arbeiten in der IT zu überzeugen. Hier wird die Zukunft gestaltet. Dazu braucht es Diversity und den Faktor Mensch. Eine der wichtigsten Aufgaben der internen IT wird daher sein, die IT als Arbeitgeber interessant zu machen. Das Arbeiten in der IT kann extrem spannend, flexibel und vielseitig sein. Es gibt ganz viele Möglichkeiten mit Menschen zusammenzuarbeiten, zu kommunizieren und kreativ zu sein.“

Jürgen Kolb, Managing Director von Antares-NetlogiX

IT-Security ist das wichtigste Thema für Unternehmen. Das »Allianz Risk Barometer 2023« hat Cybercrime als Nummer-1-Gefährdung für die Betriebskontinuität ausgemacht. Auch die Energiekrise begünstigt einen Blackout und bedroht damit die System- und Datensicherheit. Ganz konkret gibt es noch sehr viel Nachholbedarf bei Themen wie Ransomware, CEO Fraud, Authentifizierung, Netzwerksegmentierung und vielen weiteren bereits bekannten Themen.“

Wolfgang Lauer, Country Manager von Sophos Österreich

„Wir bei Sophos, ebenso wie andere in der Branche, sehen einen sehr starken Trend hin zu modernen CaaS-Technologien – also Cybersecurity as a Service wie zum Beispiel Managed Detection and Response, kurz MDR. Diese Entwicklung entsteht aus der Akzeptanz, dass es beim Umgang mit Cyberangriffen nicht nur darum geht, Malware zu finden und bei Bedarf zu entfernen, sondern auch proaktiv im Netzwerk nach noch unbekannten Bedrohungen zu suchen.“

Peter Lenz, Managing Director von T-Systems Österreich

„Ein großes Thema für 2023 ist und bleibt Cyber-Security. Diese muss als Unternehmens-Angelegenheit und Gemeinschaftsaufgabe gesehen werden. Dabei sollte ein Unternehmen in der Lage sein, seine Systeme, sensiblen Daten und Applikationen im Vorhinein zu schützen und nicht erst dann ins Tun kommt, wenn der Hackerangriff bereits erfolgreich war. Agile Arbeitsmethoden haben Einzug in Unternehmen gehalten, dies muss durch entsprechendes Toolset unterstützt werden.“

Helmut Leopold, Head of Center for Digital Safety & Security am AIT

„Bei der heterogenen Vielfalt heutiger IT-Systeme muss der IT-Verantwortliche wieder zum echten Gestalter werden und bei der Verschränkung von eigener IT und in die Cloud ausgelagerten Anwendungen solide Technologieführerschaft unter Beweis stellen. Über den unternehmerischen Erfolg entscheidet in Zeiten gelebter Datenökonomie in hohem Maße ein datenwissenschaftlich fundiertes Datenmanagement, mit dem zuvor verstandene Geschäftsprozesse gesteuert werden.“

Peter Lieber, CEO von SparxSystems Software

„Chancen und Gefahren sind eng miteinander verknüpft und verlangen von IT-Verantwortlichen einen ganzheitlichen Rundumblick über das gesamte Unternehmen und sein Ökosystem: Von der Strategie hin zur Infrastruktur, Prozessen und Daten. Diesen Blick gilt es 2023 aufzubauen und weiter zu schärfen, weil er Security-Lücken und Innovationspotenziale gleichermaßen erkennt. Wir empfehlen deshalb, eine modellbasierte Architektur für die IT zuoberst auf die Agenda zu setzen.“

Martin Madlo, Managing Director von Digital Realty Österreich

„Laut einer Erhebung, die wir kürzlich unter mehr als 150 IT-Service-Providern in Österreich durchgeführt haben, steht die Implementierung von Multi-Cloud- und Hybrid-Cloud-Strategien mit 74 Prozent Zustimmung ganz oben auf der Agenda heimischer Unternehmen. Sie haben die Vorteile der Nutzung mehrerer Cloud-Anbieter für unterschiedliche Workloads und Anwendungen sowie die Nutzung der lokalen Infrastruktur in Verbindung mit der Cloud erkannt und setzen dabei verstärkt auf Colocation als Betriebsmodell.“

Erich Manzer, Deputy CEO von Huawei Technologies Österreich

„Ich erwarte, dass der IT-Markt im Jahr 2023 weiterhin schnelllebige Entwicklungen erfahren wird, insbesondere in den Bereichen künstliche Intelligenz und mobile Anwendungen im 5G-Netz. Auch die Nachfrage nach Cloud Computing wird stark zunehmen, was Unternehmen und Organisationen dabei unterstützt, ihre Daten und Anwendungen effizienter zu verwalten und zu nutzen. Huawei wird in diesen Bereichen innovative Lösungen anbieten, um unseren Kunden dabei zu helfen, ihre Geschäftsziele zu erreichen.“

Adolf Markones, Executive Managing Director von Ingram Micro

„Für das Jahr 2023 werden folgende Themen relevant sein: Multicloud: Wer Ziele wie bessere Servicebereitstellung, mehr Sicherheit und geringe Kosten verfolgt, wird um eine Multicloud-Strategie nicht herumkommen. Cyber Resilience: Die Fähigkeit, auf Disruption rasch und effizient zu reagieren, sich schnellstmöglich zu erholen, um die Produktivität umgehend wieder aufnehmen zu können, verlangt nach neuesten Technologien aus einer Kombination von Hard- und Software sowie entsprechende Investitionen.“

Roman Oberauer, Country Manager von NTT Österreich

„Ein Ziel für 2023 muss lauten, die Security-Maßnahmen zu konsolidieren und Plattformen einzuführen, die alle Anwendungen effizient und hochautomatisiert vernetzen. Nur so können sich Firmen gegen Gefahren wie Cybercrime-as-a-Service und Ransomware wehren.“

Wilhelm Petersmann, Geschäftsführer von Fujitsu Österreich

„Effiziente Datennutzung ist aus meiner Sicht Top-Thema. Unternehmen sind mit immer größeren Datenmengen konfrontiert, was neue Chancen bietet und wertvolle Erkenntnisse liefern kann – etwa wie, wann und warum Kunden Produkte nutzen.“

Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT Wien

„Hohe Priorität besitzen das Thema Cybersecurity und ein sinnvoller Umgang damit. Verstärkt im Trend liegt auch KI. Dienste wie ChatGPT sind erst der Anfang und werden eine breite Palette neuer Anwendungen nach sich ziehen.“

Robert Pumsenberger, CEO von conova communications

„Die Auslagerung des Betriebs der hybriden komplexen IT-Infrastruktur an einen verlässlichen Partner mit kurzen Reaktionswegen, um sich nicht mehr selbst um dieses Thema kümmern zu müssen, das sehen wir als Megatrend des Jahres.“

Helmut Reich, Managing Director von proALPHA Österreich

„KI-gestützte ERP-Funktionalitäten unterstützen Unternehmen dabei, ihre Kosten, Lagerbestände und Durchlaufzeiten zu reduzieren sowie aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Resilienz und Nachhaltigkeit zu bewältigen. Zudem müssen ERP-Anbieter den Anforderungen einer mobiler werdenden Belegschaft gerecht werden, das heißt die Bereitstellung eines mobilen, plattformübergreifenden und über die Cloud hybrid nutzbaren ERP-Systems muss vorangetrieben werden.“

Thomas Riedrich, Leiter Zentrale IT-Services an der FH JOANNEUM

„Ich erwarte eine weitere Intensivierung des Themas Cybersecurity und Konsolidierung beim Cloud Computing. Auch der Umgang mit KI in der Organisation sowie im Studienbetrieb wird zunehmen: Der Reifegrad von KI-Lösungen macht es möglich, Lösungen wie ChatGPT anzuwenden und für automatische Lösungsvorschläge einzusetzen. Eine wichtige Rolle wird darüber hinaus Energieeinsparung durch Optimierung der IT-Ressourcen spielen.“

Nikas Schröder, Vorstand der ams.Solution AG

„Die Ereignisse der letzten Monate zeigen, welch knappe und kostbare Ressourcen Energie und Rohstoffe darstellen. Um schonender mit diesen Ressourcen umzugehen, sind Unternehmen künftig verpflichtet, ihre Verbräuche im Rahmen des CSR-Nachhaltigkeitsberichts zu dokumentieren. Die dadurch angestrebte Senkung der Materialverbräuche und CO2-Emissionen sollte jedoch nicht als lästige Pflicht angesehen werden. Vielmehr liegt sie im ureigenen Interesse der Firmen.“

Michael Swoboda, Geschäftsführer von ETC

„Digitale Grundbildung bzw. digitale Skills sind auch heute noch ein Schwachpunkt unserer Wirtschaft, wie das »Digital Skills Barometer« von fit4internet zeigt. Auf dieser Basis kann jedes Unternehmen massiv Wettbewerbsvorteile generieren mit relativ geringem Aufwand für Trainings. ChatGPT ist erst der Anfang: Lösungen mit künstlicher Intelligenz und dem Potenzial, Geschäftsprozesse zu optimieren, sollten weit oben auf der IT-Agenda jedes erfolgreichen Unternehmens stehen.“

(c) Fotostudio Weinwurm

Gerald Tretter, Senior Manager bei BearingPoint

„Wenn man sich aktuelle Statistiken ansieht, arbeiten gerade einmal 9 Prozent der Unternehmen in Österreich produktiv mit Lösungen rund um KI. Dabei müssen datengetriebene Entscheidungen für die notwendige Automatisierung mehr an Bedeutung gewinnen. Um diese Technologien einzusetzen, ist es aber wichtig, zuerst an der Basis zu arbeiten. Daten müssen verstanden, verfügbar und (in Echtzeit) verwendet werden können. Daher sehe ich bei sehr vielen Unternehmen diese Basisarbeiten ganz oben auf der Agenda.“

Udo Urbantschitsch, Senior Director EMEA bei Red Hat

„Für mich ist 2023 das Jahr von Resilienz, Zusammenarbeit und Skalierbarkeit. Themen wie Site Reliability Engineering helfen die Verfügbarkeit und Insights zu verbessern. AIOps & KI minimieren Ausfallzeiten und lassen menschliche Tätigkeiten noch höherwertiger werden. Self-Service Entwicklungsumgebungen, die vollständig mit den Applikationen integriert sind, unterstützen bei der Produktivität, Outtasking und Onboarding – letztlich auch bei der Sicherheit und beim Datenschutz.“

Christoph Volkmer, Regional Vice President bei OutSystems

„Der Einsatz von Low-Code in den Entwicklungsabteilungen wird weiter steigen. Und das ist wenig verwunderlich. Denn der wachsende Bedarf an immer neuer Software trifft auf einen infolge des anhaltenden Fachkräftemangels nahezu leergefegten Entwicklermarkt.“

Christina Wilfinger, Geschäftsführerin von SAP Österreich

„Ganz oben auf der Liste steht die Sicherung von resilienten Liefernetzwerken. Das erfordert eine enge Zusammenarbeit und umfassenden Datenaustausch zwischen Handelspartnern in einem offenen und dennoch sicheren digitalen Netzwerk.“

Oliver Witvoet, Geschäftsführer von easyconsult

„Wichtiger denn je ist ein Gesamtkonzept der Digitalisierung, abhängig von den Zielen und Anforderungen der Fachbereiche wie Produktion, Sales oder Service. Dazu gehört eine Cloud-Strategie genauso wie ein Konzept zur Collaboration.“

Robert Wohlgemuth, Geschäftsführer von Axians ICT Austria

„Wie können Entwicklungen wie KI oder Quantencomputing konkreten Mehrwert für Unternehmen liefern? Dafür braucht es neue Modelle der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Digitalisierungspartnern – Stichwort Co-Creation.“


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