Der oberösterreichische Softwarehersteller BMD stellt seine Produkte heimischen Schulen für den Unterricht zur Verfügung, seit neuestem auch über die Cloud. [...]
„Derzeit setzen rund 120 berufsbildende höhere Schulen die BMD-Software im CRW-Unterricht ein“, sagt Markus Knasmüller, Abteilungsleiter Software-Entwicklung bei BMD, im Gespräch mit der COMPUTERWELT, und: „Derzeit läuft mit zehn Testklassen ein Versuch, die Datenstände als Cloudservice zur Verfügung zu stellen. Der große Vorteil ist, dass in den Schulen und auch auf den Schüler-PC keine Installation mehr notwendig ist.“ Das erspare den Schulen einen „enormen Administrationsaufwand“ und der Schüler könne über seine Zugangscodes standortunabhängig jederzeit auf seine Datenstände zugreifen.
Erstmalig wird die NTCS (New Technology Commercial Software)-Software von BMD heuer auch an der Handelsschule des Bundes-Blindenerziehungsinstitutes eingesetzt. „Durch das Zusammenspiel eines Übersetzungsprogramms und der NTCS-Software wird der Bildschirm akustisch umgesetzt und ermöglich es damit auch blinden Personen, die Software zu bedienen“, so Knasmüller. Wert werde darauf gelegt, dass es keine Speziallösungen für Blinde gibt. Das mache das Arbeiten in der Klasse einfacher, denn würde es eine Speziallösung geben, dann müsste bei jeder Änderung der Software diese wieder angepasst werden. (cb)
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