Businesstauglich

Dass die Endkunden Apple das iPhone 5 aus den Händen reißen werden, war ja zumindest absehbar. Doch auch die Business-Klientel scheint vom neuesten Apple-Smartphone überzeugt zu sein, zumal die bekannten Probleme wie die Darstellung der Karten oder violette Farbflecken auf Fotos in diesem Segment keine Killerkriterien sind. [...]

Forrester-Analysten sehen vor allem das größere Display und die im Vergleich zum 4S höhere Batterielaufzeit als wichtige Faktoren für den Unternehmenseinsatz. Auch die schnellere Kommunikation wird als Vorteil im Business-Einsatz bewertet. Hierzu gehört nicht nur LTE, sondern auch die bessere WLAN-Verbindung, die 802.11n Dual-Band unterstützt. Laut Apple kann das iPhone 5 theoretisch eine maximale Bandbreite von 150 Megabit pro Sekunde erreichen. SAP-CIO Oliver Bussmann will noch im Oktober 60.000 iPhone 5 für die Mitarbeiter anschaffen. Auch die neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer will allen ihren Angestellten ein iPhone 5 schenken.

Auch punkto Software gibt es einige Tools, die für den Einsatz im Unternehmen sprechen. Das gilt vor allem für den Apple Configurator, mit dem Administratoren beispielsweise das Gerät auf eine einzige App beschränken können, ohne dass der User den Home-Screen aufrufen kann. Darüber hinaus können die Admins auch die Sicherheits- und Zugangsregeln remote ändern. Weitere Business-Features sind der verbesserte Mail-Client und die „Bitte nicht stören“ Funktion, mit der nur einzelne Nummern durchgestellt werden. (aw)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*