Österreichische Unternehmen vergeben ihre Chancen auf Produktivitätsverbesserungen und Schuld daran sind die IT-Abteilungen. Zumindest fasst Matrix42, ein Anbieter von Software für das Arbeitsplatzmanagement, seine Erfahrungen mit heimischen Unternehmen so zusammen. [...]
Weitere Hemmschwellen sind Sicherheitsbedenken, die Angst vor den Kosten und mangelndes Vertrauen in die Mitarbeiter. Mitarbeiter nutzen laut IDC im Durchschnitt 4,3 Geräte und 17 Businessapplikationen.
Für Unternehmen stelle dies eine große Herausforderung dar. Aber während die Fachabteilungen die Einführung moderner Arbeitsplätze einfordern, sehen sich CIO völlig neuen Anforderungen gegenüber, die zu erfüllen sie oftmals nicht bzw. nicht in dem gewünschten Tempo bereit sind. War die IT bislang der Herr über die technische Ausstattung, so wird sie nun zunehmend zum Aggregator, der die notwendigen Services nicht mehr selbst intern aufbaut, sondern sie einkauft, zusammenführt und bereitstellt. „Viele IT-Abteilungen, die über Jahre die IT des Unternehmens intern aufgebaut und betrieben haben und nun die vorhandene Infrastruktur nicht austauschen wollen, tun sich schwer, diesen Rollenwechsel zu vollziehen“, sagt Michael Schmidt, COO bei Matrix42. (pi/cb)
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