Eines der wichtigsten Schlagworte der Digitalisierung lautet „Data-driven“. Datengetriebenen Unternehmen gehört die Zukunft, denn konsequente Datenanalyse führt nicht nur zu schnelleren, genaueren und individuelleren Entscheidungen und Angeboten, sondern ist darüber hinaus oft die Basis für [...]
Eines der wichtigsten Schlagworte der Digitalisierung lautet „Data-driven“. Datengetriebenen Unternehmen gehört die Zukunft, denn konsequente Datenanalyse führt nicht nur zu schnelleren, genaueren und individuelleren Entscheidungen und Angeboten, sondern ist darüber hinaus oft die Basis für neue Geschäftsmodelle.
Bis Unternehmen jedoch wirklich datengetrieben agieren, wird noch einige Zeit vergehen. Datengetrieben zu agieren, setzt nämlich gewisse analytische Fähigkeiten, Neugierde und nicht zuletzt auch ein gehöriges Maß an Vertrauen voraus. Wer datengetrieben agieren will, muss sich zwangsweise auf die zugrundeliegenden Daten bzw. auf die Ergebnisse der Analyse dieser Daten verlassen. Das fällt vielen Menschen noch schwer. Vor allem dann, wenn die Ergebnisse der Datenanalyse nicht dem eigenen Bauchgefühl entspricht.
Auf der anderen Seite schadet es auch nicht, sich ein gewisses Maß an Bauchgefühl zu erhalten. Zum einen, weil jede datengestützte Entscheidung auch ein Stück weit mit der Vollständigkeit und Qualität der zugrundeliegenden Daten steht und fällt. Und zum anderen, weil es sonst passieren kann, dass man vor lauter Datensammelwut so viele unnütze Daten gesammelt hat, dass die wirklich relevanten Daten darin untergehen.
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