Programmierer kennen das Problem: Das, was sie können, bilden klassische Stelleninserate nicht wirklich ab. Was sie von einem Job erwarten, erfahren sie erst in der Probezeit. Und das, was sie können sollten, bleibt lange kryptisch. Die Lösung: devjobs.at [...]
Die Folge: Wechselbereite Software-Entwickler finden erst über Umwege zum passenden Job – während Arbeitgeber lange auf passende Bewerber warten. Mit www.devjobs.at ging Österreichs erste Job- und Karriereplattform, speziell für Entwickler, Anfang Juni Online. „Österreichs Entwicklerlandschaft bietet mehr spannende Entwickler-Teams und Projekte, als man auf den ersten Blick erwarten würde“, ist Gründer Klemens Schreiber überzeugt. Seine Motivation stammt aus eigenen Jobsuch-Erfahrungen. Diese hat er mit seinen Skills als langjähriger Developer im HR-Business zu einer Idee entwickelt. „Als ich zuletzt selbst auf der Suche nach einem neuen Job war, besuchte ich, wie die meisten Jobsuchenden, diverse Jobportale. Als Programmierer habe ich jedoch ganz bestimmte Anforderungen, die von den herkömmlichen Jobportalen, die für die breite Masse und alle Berufsbilder konzipiert sind, eher weniger erfüllt werden“, erklärt Schreiber. Häufig liefert die klassische Inseraten-Jobsuche für Entwickler nur unbefriedigende Ergebnisse: Wird nach Java gesucht, werden meist auch JavaScript-Jobs gelistet, was für Programmierer eine komplett unterschiedliche Jobanforderung darstellt. Schreiber: „Einem jobsuchenden Baggerfahrer, dem LKW-Fahrer-Jobs vorgeschlagen werden, ist auch nicht geholfen, obwohl man für beide Berufe fürs Fahren bezahlt wird.“
Auf devjobs.at bekommen Programmierer jetzt direkte Einblicke in Österreichs Entwicklungsabteilungen. Mithilfe einer selbst entwickelten – durch künstliche Intelligenz unterstützen – Such- und Matchingtechnologie, finden Entwickler schneller zum passenden Job und Firmen zum passenden IT-Spezialisten. Ein weiteres Plus für niederschwellige IT-Jobsuche: Anders als bei Karrierenetzwerken oder herkömmlichen Online-Jobportalen, müssen User kein aufwändiges Profil anlegen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. „Firmen kontaktieren, wie selbst erlebt, oft hunderte Entwickler, ohne zu wissen, ob diese überhaupt an einem Jobwechsel oder Umzug interessiert sind. Persönlich halte ich auch wenig davon, wenn Lebensläufe wie Waren gehandelt werden“, erklärt Schreiber. Für die Umsetzung seiner Idee konnte Klemens Schreiber, Markus Puckmayr, als Co-Founder gewinnen. Puckmayr verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Online-Recruiting und ist für Business Development verantwortlich.
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