Das Linz Center of Mechatronics designed und entwickelt so unterschiedliche Hightech-Produkte wie Voith-Schneider-Propeller für die Schifffahrt, oszillierende Straßenwalzen, digitale Zwillinge für Blechbiegeautomaten, Spezialgetriebe für den automotiven Bereich oder modulare Sensorsysteme für smarte Wälzlager. Für Interessierte gibt es jetzt geführte virtuelle Firmenrundgänge. [...]
Wer sich für die faszinierende Welt der Mechatronik interessiert, konnte sich bisher bei Firmenrundgängen persönlich direkt an Ort und Stelle im Science Park ein Bild des Unternehmens machen. Aufgrund der durch die Bekämpfung des COVID-19-Virus beschlossenen Besuchsbeschränkungen ist das jetzt nicht mehr möglich, weswegen das Marketing-Team des Linz Center of Mechatronics (LCM) geführte virtuelle Firmentouren entwickelte.
Blick hinter die Kulissen
Ausgangspunkt für die einstündige Expedition ist das virtuelle Foyer des LCM im Science Park der Linzer Johannes Kepler Universität. Danach geht es unter sachkundiger Führung durch unterschiedlichste Versuchsräume, Labore und Büros. Ergänzt wird die Führung durch zahlreiche Videos, Fotos und auch Kommentare, die sozusagen einen Blick hinter die Kulissen erlauben. Sollten dennoch beim virtuellen Firmenrundgang Fragen offen bleiben, können spontan Experten aus allen Tätigkeitsfeldern von LCM dazu geholt werden, um sie zu beantworten.
Virtualisierung von Design, Prozessen und Inbetriebnahmen, Digitalhydraulik, lagerlose Motoren, Sensorik und vieles mehr: LCM entwickelt mit seinem 120-köpfigen Team maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen. Nach dem Motto „Science becomes reality“ umfasst das Leistungsspektrum dabei die gesamte Innovationskette von der Ideenfindung bis zum serienreifen Produkt.
„Unsere Lösungen sind ihrer Zeit vielfach weit voraus. Sie sind allerdings im Normalfall in großartigen Produkten verbaut und auf den ersten Blick kaum zu erkennen“, betont LCM-Geschäftsführer Gerald Schatz. „Deshalb war es seit unserer Gründung im Jahr 2001 immer schon eine zentrale Frage, wie wir unsere breit gefassten Kompetenzen auch anschaulich vermitteln können.“ Dank des neuen virtuellen Firmenrundgangs ist die Erkundung des LCM erstmals bequem und sicher vom Schreibtisch aus erlebbar macht.
„Die wichtigste Prämisse bei der Konzeption war, dass der persönliche Kontakt zu unseren Besucherinnen und Besuchern weiterhin sichergestellt ist“, streicht Manfred Reiter, Head of Sales bei LCM, eine zentrale Anforderung an die Tour heraus. „Deshalb wird das Programm jedes Mal aufs Neue individuell gestaltet und wir können auch während der Tour auf die Wünsche unserer Gäste sehr flexibel eingehen.“
Virtuelle Tour auch nach Corona
Das LCM wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen und hat sich seitdem als Österreichs führende Nahtstelle zwischen Forschung und Industrie etabliert. Mit dem ersten virtuellen Firmenrundgang leistet das Unternehmen wieder Pionierarbeit in der Branche. Die Tour wurde ursprünglich zwar als Antwort auf die strikten Corona-Beschränkungen entwickelt, hat jedoch auch abseits davon enormes Potenzial. Denn damit werden der Erstkontakt, das persönliche Kennenlernen und das Eintauchen in die Welt der digitalen Produktentwicklung plötzlich ganz einfach. Damit sind sie nun auch für ausländische Unternehmen äußerst attraktiv, weil die zeitaufwändige Anreise entfällt.
Nähere Informationen zu den virtuellen Firmenrundgängen von LCM sowie eine Anmeldemöglichkeit finden Interessierte im Internet hier.
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