Ein Positionspapier des IT-Clusters von Business Upper Austria zeigt die wichtigsten Handlungsfelder fürs Digital Business auf. [...]
„Die Digitalisierung unseres Alltags ist bereits Realität. Sie wird sich aber noch enorm beschleunigen, wird noch weiter reichen. Daraus ergeben sich für die heimische Wirtschaft, nicht nur für die IT-Branche, gewaltige Chancen für neue Wertschöpfungsmodelle“, betont Wirtschaftslandesrat Michael Strugl bei einer Pressekonferenz Ende August die Bedeutung des Digital Business.
Strugl unterstützt daher das Positionspapier des IT-Clusters von Business Upper Austria, das die wichtigsten Handlungsfelder für die Digitalregion Oberösterreich in einem Zehn-Punkte-Programm darstellt.
Die Unternehmen des IT-Clusters wollen Oberösterreich mit dem Positionspapier als Digitalregion etablieren – auch international. Die Voraussetzungen dafür seien gut. „In Oberösterreich finden sich starke Softwarehersteller genauso wie Entwicklungslabors internationaler IT-Konzerne. Neben den bekannten und etablierten Softwareherstellern wie zum Beispiel Fabasoft, MIC, celum, Systema oder BMD gibt es beispielsweise mit Cumulo oder Loxone eine lebendige Jungunternehmer-Szene auch abseits von Überfliegern wie Runtastic“, ergänzt Willibald Salomon, Beiratssprecher des IT-Clusters.
Robert Stubenrauch, Manager IT-Cluster von Business Upper Austria, geht es vor allem um ein stärkeres Bewusstsein für den erfolgreichen IT-Standort OÖ. „Die IT wird ja generell eher von global agierenden Großanbietern bestimmt. Da ist es bemerkenswert, dass Oberösterreich über eine beachtliche Gruppe von Herstellern hochklassiger Softwareprodukte verfügt, die oft auch international erfolgreich sind. Wir wollen diese IT Made in Upper Austria ins Bewusstsein rücken“, so Stubenrauch. Der IT-Cluster wurde 2013 gegründet und hat derzeit 135 Mitglieder. (pi/wf)
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