Digital Skills Barometer: Ein Einblick in die digitale Fitness

In Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat fit4internet das Digital Skills Barometer erschaffen. [...]

Markus Schaffhauser ist f4i-Präsident und Eviden-CEO. (c) (c) Eviden/Clemens Schmiedbauer
Markus Schaffhauser ist f4i-Präsident und Eviden-CEO. (c) (c) Eviden/Clemens Schmiedbauer

Die diesjährigen Schwerpunkte des Barometers umfassen neben der Einschätzung eigener digitaler Fähigkeiten (digitales Warmup) und dem vorhandenen digitalen Wissen (digitale Ausdauer) auch die Technologieaffinität und -verständnis (digitale Kraft), die Einstellung zur Digitalisierung sowie den Erwerb von Wissen in der digitalen Welt. Aktuell liegt die digitale Ausdauer (Wissen) der Österreicher bei 49,5 Punkten, während das digitale Warmup (Selbsteinschätzung) 76 Punkte erreicht. Um einen sicheren Umgang in der digitalen Welt zu gewährleisten, werden für die digitale Ausdauer normalerweise zwischen 60 und 80 Punkte empfohlen.

Die Studie beleuchtet auch die digitalen Gender- und Wissensunterschiede: Frauen erreichen im digitalen Warmup (Selbsteinschätzung) 75 von 100 Punkten, fallen jedoch bei der digitalen Ausdauer (Wissen) unter 50 Punkte (47), was einem Unterschied von 5 Punkten im Vergleich zu Männern (52 Punkte) entspricht. 60 Prozent der Frauen liegen im Bereich des digitalen Nachzüglers und erreichen weniger als 40 von 100 Punkten in Wissensfragen.

Lücken in der digitalen Fitness

Im Gegensatz dazu gehören knapp 60 Prozent der Männer zu den digitalen Vorne-Dabeis, die über 60 von 100 Punkten erreichen. Die größte Wissenslücke und Selbstüberschätzung (mit einem Unterschied von 37 Punkten) liegt im Bereich 5 (»Problemlösen, Innovation und Weiterlernen«). Eine erfreuliche Entwicklung zeigt sich im Bereich 4 (»Sicherheit und nachhaltige Ressourcennutzung«), wo sich der Unterschied zwischen Frauen, die sich im letzten Jahr hauptsächlich auf Kompetenzstufe 1 befanden, und denen auf den Stufen 3 und 4 dieses Jahr deutlich verringert hat.


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