Digitales Business als zweites Standbein

Digitalisierung in Unternehmen wird oft mit dem Einsatz digitaler Technologien gleichgesetzt. Laut einer Studie von Microsoft braucht es aber mehr als das, damit die Potenziale der Digitalisierung tatsächlich ausgeschöpft werden können. [...]

Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich, bei den Wirtschaftsgesprächen in Alpbach. (c) Microsoft
Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich, bei den Wirtschaftsgesprächen in Alpbach. (c) Microsoft

Laut einer Microsoft-Studie finden heute nur zwölf Prozent der österreichischen Arbeitnehmer in ihrem Job die nötigen Rahmenbedingungen vor, um ihr Bestes geben oder ihre Innovationskraft ins Unternehmen einbringen zu können. 13 Prozent der Befragten geben sogar an, kaum produktiv arbeiten zu können. Neben der technischen Ausstattung braucht es daher auch eine starke digitale Unternehmenskultur und Digital Leadership, um Organisationen erfolgreich in die digitale Zukunft zu führen. Zu diesem Ergebnis kam die Microsoft Arbeitsgruppe im Rahmen der Wirtschaftsgespräche in Alpbach.

Von den Besten zu lernen ist gut und inspirierend, denn auch heute noch wissen die meisten europäischen Unternehmen nicht genau, wie sie die digitale Transformation in ihr Tagesgeschäft integrieren sollen. Es fehlt an konkreten Digitalisierungsstrategien. Gleichzeitig ist es auch ein Problem, dass keine echte Innovation passiert und Österreichs Unternehmen und Organisationen mehrheitlich auf Anpassung setzen.

„Es braucht insgesamt mehr Mut und Investitionen. Unternehmen müssen ihr digitales Business als zweites Standbein etablieren, bevor es ein anderer Player tut – nur so bleiben sie in Zukunft wettbewerbsfähig“, so Dorothee Ritz, General Managerin Microsoft Österreich, im Rahmen einer Podiumsdiskussion bei den Wirtschaftsgesprächen in Alpbach. „Nur wer erkennt, dass digitale Transformation neben technologischem Fortschritt auch kulturellen Wandel bedeutet, wird seine Organisation erfolgreich in die digitale Zukunft führen.“


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