Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe (DSAG) hat die Zahlen des Investitionsreports 2018 veröffentlicht. In Österreich steigt das Gesamtbudget für IT-Investitionen bei über der Hälfte der Befragten. [...]
Die Budgetzahlen des Investitionsreports 2018 der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) sind erfreulich. Bei 51 Prozent der Befragten in Österreich steigt das IT-Budget, im gesamten DACH-Raum bei bis zu 40 Prozent. Bei 54 Prozent der Umfrageteilnehmer steigen die SAP-Investitionen um durchschnittlich 32 Prozent. Bei 40 Prozent um durchschnittlich 37 Prozent. Bei knapp 41 Prozent (DACH: 49 Prozent) der befragten DSAG-Mitglieder in Österreich bleiben die IT-Budgets unverändert, bezogen auf die Investitionen für SAP-Produkte und -Services bleiben sie bei etwa 30 Prozent gleich (DACH: 46 Prozent).
Ein weiteres Ergebnis des DSAG-Investitionsreports 2018 zeigt, dass im Zuge der Digitalisierung nicht alles neu gemacht wird. Demnach halten 81 Prozent der befragten österreichischen DSAG-Mitglieder in dem Zusammenhang Investitionen in bestehende Geschäftsprozesse für sehr wichtig und wichtig. „Etwas mehr als die Hälfte der österreichischen Befragten denkt, bestehende Geschäftsprozesse zu digitalisieren, ist wichtig. Das sind verglichen mit 2017 nur knapp drei Prozent mehr. Anders sieht es hingegen bei der Einschätzung neuer Geschäftsmodelle aus. Ein Zeichen dafür, dass die Digitalisierung in Österreich an Bedeutung gewinnt“, schätzt Wolfgang Honold, DSAG-Vorstand für Österreich, die Ergebnisse ein. „Bestehende Geschäftsprozesse zu digitalisieren ist bei den DSAG-Mitgliedern zwar nach wie vor wichtiger als in neue Geschäftsmodelle zu investieren, doch eine Tendenz zu Investitionen in neue Geschäftsmodelle ist erkennbar.“
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