Mit der embedded world Exhibition & Conference findet Ende Februar in Nürnberg die weltweit größte Veranstaltung für Embedded-System-Entwickler statt. Im Mittelpunkt steht dabei der Wissensaustausch zu aktuellen Themen der Branche. [...]
Von 25. bis 27. Februar 2014 findet auf dem Gelände der Messe Nürnberg bereits zum zwölften Mal die weltweit größte Fachmesse ihrer Art und der Treffpunkt der internationalen Embedded-Community statt: die embedded world Exhibition & Conference (weitere Informationen und das ausführliche Programm: www.embedded-world.eu). Rund 850 erwartete Unternehmen aus aller Welt werden auf der embedded world ihr Angebot rund um Embedded-Technologien wie Hardware, Anwendungs-Software, Tools und entsprechende Dienstleistungen präsentieren.
Zu den Schwerpunkten der embedded world zählen heuer Security, Embedded Linux, Ultra Low Power und Android. Parallel zur Messe bietet die embedded world Conference im NCC Ost der Messe Nürnberg in zahlreichen Vorträgen und Workshops Wissenstransfer zu aktuellen Fragen der Embedded-System-Entwicklung.
Wer in die Thematik Embedded Linux einsteigen möchte, dem sei der Crashkurs „Introduction in Embedded Linux“ von Robert Berger ans Herz gelegt. Nach dem Besuch dieses Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage sein, eigene Embedded-Linux-Projekte zu entwickeln. Auch Linux-Guru Nicholas Mc Guire wird wieder Vorträge halten, und zwar eine ganztägige „Hands-on Introduction in Linux RTOS“ und eine Session zu Linux-Einsatz in sicherheitskritischen Anwendungen mit dem Titel „GNU/Linux for safety critical Systems“.
EMBEDDED SECURITY
Am ersten Konferenztag stellt David Kalinsky in seiner Class „Security Fundamentals of Embedded Systems“ die Grundlagen sicherer Embedded Systeme vor und legt damit die Basis für eine Reihe weiterer Informationsangebote. So hat der Ganztagsworkshop „Cryptography and Embedded Security“ das Ziel, das Bewusstsein für die Verletzlichkeit der Embedded Systeme zu schärfen. Der „Industrial Security Workshop“ legt am zweiten Tag den Finger direkt in die Wunde, denn Industrieanlagen werden zunehmend zum Ziel von Hackerangriffen und müssen effektiv geschützt werden.
Nicht zuletzt mit dem neuen Buzzword des Internet der Dinge steigt die Bedeutung drahtloser Kommunikation für die Embedded-Welt. Ganz neue Verfahren der drahtlosen Datenübertragung sind gefragt, um diesen Herausforderungen begegnen zu können. Den aktuellen Stand können die Teilnehmer an allen drei Konferenztagen kennenlernen. So werden viele Experten im Rahmen der Sessions „Wireless Technologies I bis IV“ das Thema von den unterschiedlichsten Seiten beleuchten. Und am dritten Tag stehen mit Sessions zu den Bereichen „NFC/RFID“ und „M2M“ gleich zwei Aspekte dieses Gebiets auf der Tagesordnung der Konferenz. (oli)
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