E-Day:16 im Zeichen der Sicherheit

Die zahlreichen Aspekte der Sicherheit im Unternehmen standen am diesjährigen E-Day in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) im Mittelpunkt. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl betonte die Chancen der Digitalisierung. [...]

Vor den Herausforderungen des technischen Fortschritts kann man sich fürchten oder aber sie als Chance begreifen. So müssen wir es auch mit der Digitalisierung halten, denn es geht um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl bei der Eröffnung des E-Day:16 in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). „Digitale Innovationen sind das Herzstück unserer täglichen Arbeit, denn die Zukunft wird mit jedem Tag digitaler. Wir müssen jetzt das Potenzial der kreativen Startup-Szene und die Entwicklung der digitalen Strategie der Republik zum Vorteil für den Innovationsstandort Österreich nutzen“, stieß Wirtschafts-Staatssekretär Harald Mahrer in das gleiche Horn. Die Digitalisierung sei der größte disruptive Effekt seit Erfindung des Buchdrucks. Österreich brauche sich in Sachen digitaler Wandel nicht zu verstecken, aber, so Mahrer: „Es gilt die Chancen des digitalen Wandels noch viel besser zu nutzen als wir es bisher getan haben.“

„Die Guten, die Bösen und die Ahnungslosen“ war der Titel der Keynote von Malware-Analystin Marion Marschalek. Am E-Day beleuchtete sie „den Wilden Westen im Internet“ und konstatierte: „So wie es in dem Film zugeht, geht’s im Internet auch zu. Da sind einerseits die Guten, die die Ahnungslosen schützen wollen, und andererseits die Bösen, die die Ahnungslosen hacken wollen.“ Was aber tatsächlich abgeht im Malware-Bereich, bleibe den meisten Menschen größtenteils verborgen. Und es sei nicht einfach zwischen „Gut und Böse“ zu unterscheiden. (cb)


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