Editorial: Arbeit 2.0

»9 to 5«-Jobs und die Messung der Arbeitsleistung anhand der Anwesenheit sind von Gestern. [...]

Oliver Weiss ist Chefredakteur der COMPUTERWELT. (c) Archiv

Davon haben weder die Arbeitgeber noch die Arbeitnehmer etwas. Das beste Ergebins für alle Beteiligten ergibt sich dann, wenn die Mitarbeiter Spaß an der Arbeit haben und eine gesunde Work-Life-Balance existiert. Unterm Strich kommt dann auch bei weniger Anwesenheit und weniger Stunden mehr Leistung und damit ein besseres Geschäftsergebnis heraus. Wichtige Stichworte sind dabei Gleitzeit, Home Office und 30-Stunden-Woche. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern diese Dinge ermöglichen, werden definitiv zu den Gewinnern der Digitalisierung gehören.
Dafür ist allerdings ein grundlegender Unternehmenskulturwandel nötig. Flache Hierarchien, Open-Door-Policy und Vertrauen statt Kontrolle sind angesagt. Unterstützt und oft überhaupt erst ermöglicht wird dieser Kulturwandel von modernen Tools wie beispielsweise Enterprise Social Media Plattformen. Auf diese Weise lässt es sich nicht nur wesentlich effizienter zusammenarbeiten, es macht auch deutlich mehr Spaß. Ein Beispiel, zu welchen Höhenflügen das führen kann, finden Sie auf den Seiten 10 bis 12 dieser Ausgabe: Die Austrian Airlines hat den angesprochenen Kulturwandel mit der Einführung von Yammer geschafft.


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