CA Technologies hat im Auftrag der IDC eine Studie vorgestellt, die von CIO mehr Mut zum Risiko einfordert. Sie sollen die Chancen von Cloud-basierenden Applikationen, mobilen Apps, sozialen Netzwerken und intelligenten mobilen Geräten vermehrt nutzen und sich nicht mehr länger hinter den vermeintlichen Sicherheitsrisiken oder dem hohen Administrierungsaufwand verstecken. [...]
Das Fazit der Studie macht diese Forderungen noch deutlicher: Es gibt keine Alternative zur Konsumerisierung! CIO können nicht warten, bis dieser ungeliebte Trend, wie so mancher zuvor, wieder verschwindet. Denn das wird er schlicht und einfach nicht tun. Da sind sich längst alle Marktbeobachter und Auguren unabhängig von der hier zitierten Studie einig. Natürlich dürfen die IT-Abteilungen die damit einhergehenden Herausforderungen nicht außer Acht lassen. Schließlich wird auch die Liste der potenziell im Unternehmen verwendeten Geräte und vor allem Anwendungen immer länger. Das sind einerseits die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, Xing oder Linkedin. Nicht so präsent, aber trotzdem vorhanden: Google+ als weiterer Anbieter. Andererseits die privaten Cloud-Anwendungen wie Dropbox, Google Docs oder Webmail-Dienste. Für alle genannten Angebote ist die Arbeit der IT-Abteilung nötig.
Der durch diese Dienste erzielte Nutzen rechtfertig den Mehraufwand der IT-Abteilungen: Die Umfrageteilnehmer bestätigen mehrheitlich, dass sie mit der Einführung von strategischen Social-Media-Aktivitäten die Kundenkommunikation verbessert und die Kundenzufriedenheit gesteigert hätten. Aber auch aus IT-Sicht bringt Konsumerisierung messbare Vorteile: Wer im Unternehmen öffentliche Cloud-Dienste zulässt und nutzt, kann die Personalstärke der IT-Abteilung reduzieren und gleichzeitig den Schulungs- und Trainingsaufwand verringern. (aw)
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