Editorial: Digital Workplace als Wettbewerbsvorteil

Mitarbeiter, die an einem digitalen Arbeitsplatz arbeiten, bewerten die Attraktivität ihres Arbeitgebers rund drei Mal so hoch wie Mitarbeiter ohne digitale Hilfsmittel. [...]

Oliver Weiss ist Chefredakteur der COMPUTERWELT. (c) Wolfgang Franz
Oliver Weiss ist Chefredakteur der COMPUTERWELT. (c) Wolfgang Franz

Eine von Forbes Insight im Auftrag von VMware durchgeführte Befragung von europaweit 2.158 CIOs und Nutzern ergab, dass Mitarbeiter mit einem modernen digitalen Arbeitsplatz und einem flexiblen mobilen Zugriff auf Anwendungen neunmal häufiger von einer Steigerung der persönlichen Produktivität berichten. Außerdem sind sie der Meinung, dass sie durch die richtigen Anwendungen am Arbeitsplatz rund zwölf Prozent weniger Zeit für manuelle Prozesse aufwenden müssen.

Ebenso dokumentiert die Befragung, dass ein digitaler Arbeitsplatz und der flexible Zugriff auf Anwendungen die Effizienz in der Zusammenarbeit deutlich verbessert. Und das lässt sich nach Meinung der CIOs auch monetär messen: 89 Prozent rechnen mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von fünf Prozent in drei Jahren durch den Einsatz der richtigen Anwendungen.

Gründe genug, den Digital Workplace in Angriff zu nehmen. Aber es gibt noch einen viel entscheidenderen Grund für Unternehmen, die Digitalisierung am Arbeitsplatz zu forcieren: Mitarbeiter, die an einem digitalen Arbeitsplatz arbeiten, bewerten die Attraktivität ihres Arbeitgebers rund drei Mal so hoch wie Mitarbeiter ohne digitale Hilfsmittel. Und das ist in Zeiten des „War for talent“ Gold wert.


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