Nicht zuletzt durch den Corona-bedingten Digitalisierungsschub und die zunehmende Nutzung von Cloud-Services wird die Sicherung und Bereitstellung von Daten, sprich das Datenmanagement, immer wichtiger. [...]
Eine große Herausforderung für alle Organisationen, die viele Facetten hat. Zunächst geht es darum, den Überblick zu behalten. Viele Unternehmen speichern auf Verdacht mal alles, was ihnen in die Finger kommt, ohne zu wissen, was sie denn schlussendlich mit den gespeicherten Daten genau anfangen wollen. Das führt vielfach zur Mehrfachspeicherung von Daten, was verwirrend ist und Geld kostet. Um den Überblick zu behalten und echten Nutzen aus den gesammelten Daten ziehen zu können, ist ein effizientes auf die Unternehmensstrategie abgestimmtes Datenmanagement, mit dem die Daten qualitätsgesichert und sauber strukturiert zentral gespeichert werden, essenziell.
Der nächste Punkt ist die Sicherung der Daten. Die Zahl von Ransomware-Angriffen zum Beispiel wächst laufend. Es ist daher unerlässlich, Daten im Ernstfall schnell wiederherstellen zu können. Ohne Disaster-Recovery-Strategie geht es heute nicht mehr. Auch nicht, wenn die Daten in einer Cloud liegen, wo oft fälschlicherweise angenommen wird, dass der Cloud-Anbieter sich dabei auch um das Backup der Daten kümmert. Der Cloud-Anbieter sichert die Cloud selbst, die Infrastruktur. Er kümmert sich aber nicht um das Backup der Daten. Dafür ist in den meisten Fällen das Anwenderunternehmen zuständig.
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