Editorial: Lebensqualität dank IT

Wien ist weltweit die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Das liegt nicht zuletzt an einer blühenden IKT-Branche. [...]

Nicht zuletzt aufgrund der durch Ulrike Huemer, CIO der Stadt Wien, vorangetriebenen Digital Agenda Wiens liegt Österreichs Bundeshauptstadt nicht nur in Sachen E-Government weit vor vergleichbaren Städten beispielsweise in Deutschland oder in der Schweiz. Die Verantwortlichen in Wien haben rechtzeitig erkannt, dass die Digitalisierung auch vor der öffentlichen Hand nicht halt macht, denn eine moderne Großstadt kann heute ohne moderne IT nicht mehr funktionieren, geschweige denn Jahr für Jahr als Stadt mit der höchsten Lebensqualität auf der ganzen Welt ausgezeichnet werden.

Wobei Wien in Österreich und auch Europaweit zugegebenermaßen einen gewissen Startvorteil hat: Die Stadt zählt mit rund 6.000 IKT-Unternehmen und über 64.000 IKT-Beschäftigten zu den Top5-IKT-Metropolen Europas. Diese Betriebe erwirtschaften etwa 70 Prozent des österreichischen IKT-Umsatzes. Insofern kann man wohl sagen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen einer blühenden IKT-Branche und einer hohen Lebensqualität gibt.

Dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt, sorgen unter anderem innovative Wiener Unternehmen wie haude electronica oder Fluidtime, die heuer den Constantinus Award gewonnen haben. Man kann sich also nur wünschen, dass alles getan wird, um die IKT-Branche weiter zu stärken. Denn dann wird es sich auch in den nächsten Jahren in keiner Stadt der Welt so gut leben lassen wie in Wien.

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