Editorial: Man kann nicht nicht kommunizieren

Zum zehnten Mal hat Confare heuer gemeinsam mit EY den CIO Award in Österreich vergeben. Gewonnen haben dieses Mal Andreas Kranabitl von SPAR Business Services und Christian Pfundner von Schrack. [...]

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle von der Redaktion der COMPUTERWELT. Die Gründe, die die Jury des CIO Award für die Wahl der Gewinner anführt, haben sich im Laufe der zehn Jahre des CIO Awards stark gewandelt. Während bisher eher Dinge wie
Effizienz oder Vorreiterschaft bei Technologie-Themen wie Cloud ausschlaggebend waren, so führen inzwischen immer öfter die sogenannten Soft Skills zur Auszeichnung beim CIO Award.

An oberster Stelle steht dabei zunehmend das Thema Kommunika­tion. So ist in den heurigen Jury-Begründungen des CIO Awards von „Kommunikation mit Vorstand und Fachbereichen auf Augenhöhe“, vom „Meister der Kommunikation“, von „ausgeklügelten Kommunikationskonzepten, damit IT und Business die gleiche Sprache sprechen« oder von der IT als „wichtigster Ansprechpartner für alle Fachabteilungen« die Rede. „Man kann nicht nicht kommunizieren“, hat der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick einmal gesagt. Besser man kommuniziert also gleich gezielt. Dann hat man auch Chancen, CIO des Jahres zu werden.


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