Editorial: Noch viel Arbeit mit KI

Es wird noch viel menschliche Arbeit brauchen, bis KI wirklich intelligent ist. [...]

Oliver Weiss ist Chefredakteur der COMPUTERWELT. (c) Wolfgang Franz
Oliver Weiss ist Chefredakteur der COMPUTERWELT. (c) Wolfgang Franz

Das von der IT-Branche momentan enorm gehypte Thema künstliche Intelligenz, ist derzeit noch genau das: ein Hype. Denn bis KI wirklich intelligent ist, ist noch einiges zu tun. Um es mit den Worten von Helmut Leopold, Leiter des Center for Digital Safety & Security am Austrian Institute of Technology, zu sagen: „Ich sehe eigentlich nur Arbeit auf uns zukommen.“

Konkret meint Leopold damit das Sammeln von validierten Lerndaten, mit denen ein KI-System erst wirklich (pseudo-)intelligent wird. Ohne diese Lerndaten ist auch der schlaueste Algorithmus nur ein Algorithmus. Das gemeinsame Sammeln und Auswerten dieser Daten, die notwendig sind um ein KI-System zu trainieren, steht daher ganz oben auf der Agenda.

Das bedeutet aber auch, dass man sich als Mensch noch für lange Zeit keine Sorgen machen muss, durch KI ersetzt zu werden. Denn es wird immer Menschen brauchen, die einer KI etwas beibringen, damit diese zur KI wird. Selbst ein Kleinkind kann Aufgaben lösen, die eine KI nicht schafft.


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*